DIE WAHRE LEHRE DES BUDDHA
Verfasst: Mi 2. Jan 2013, 01:17
DIE WAHRE LEHRE DES BUDDHA
Der Buddhismus von heute ist, mit wenigen Ausnahmen, eine Beleidigung der Lehre des Erhabenen Shakyamuni und späteren Siddharta (der das NIRVANA Ziel erreicht hat). Mit anderen Worten: Ich möchte das Karma des Dalai Lama NICHT haben. Denn der Herr Lama verkündet, dass Gautama Buddha gelehrt hätte, es gibt kein Selbst, kein Ich, und, dass der Mensch nur aus den vergänglichen Zusammensetzungen oder Skandhas bestünde. Die würden dann im Tode zerfallen. Da drängt sich gleich die Frage auf: Wenn dem so ist, wozu dann die Lehre des Buddha? Wenn ich nur die Zusammensetzungen bin und im Tode zerstört, was kümmert mich denn dann überhaupt etwas? Ich lebe einfach darauf los, und danach ist es aus. Nach mir die Sintflut. Wie steht es dann mit der Reinkarnation? Was reinkarniert dann? Um aus diesem Dilemma der Argumente heraus zu gelangen, verkünden andere verwirrte „Buddhisten“, es gibt keine Reinkarnation. Sozusagen Unsinn im Quadrat. Man gestatte mir einen Augenblick, meine buddhistische Ruhe wieder zu erlangen. OOOOOOMMMMM!
So jetzt geht’s wieder. Nun bitte ganz sachlich zur Sache.
Der Erhabene Buddha hat GARNICHTS ANDERES GELEHRT als das Ich UND die Reinkarnation. Dies soll nun im folgenden belegt wird.
Leben und Lehre des Gautama Buddha sind im Detail beschrieben in meinen Bänden
DER SINN DES LEBENS, NIRVANA (Buddhismus wie er sein sollte) Band I und II, sowie DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES und DAS BUCH DES LICHTS. Siehe auch http://www.alle-religionen-vereint.com/ ... Buddhismus
Hier aber will ich mich hauptsächlich auf die unsäglich dumme Aussage der meisten Buddhisten konzentrieren, der Erhabene hätte gelehrt, es gibt kein Ich.
NUR das Ich, NUR das Selbst hat Buddha gelehrt, aber auf UMGEKEHRTEM WEGE.
Er lehrte nicht, was das Ich IST, sondern was das Ich, das Selbst, die Wesenheit NICHT ist. Löst sich die Wesenheit von allem, was sie essenziell NICHT ist, VERBLEIBT SIE BEFREIT. Selbst ein nach Erlösung lechzender Dorftrottel, der zum Buddha kam, erkannte die LOGIK dieser Lehre und erlangte oft SOFORT Erlösung. SOFORT!
Welcher Teufel mag jene armen Theras nach Buddhas Tode geritten haben, diese wunderbare, göttliche, vollkommene und glasklare Lehre so zu verstümmeln, indem sie DAS ICH, DAS SELBST, also die Wesenheit selbst, aus der Lehre des Erhabenen entfernten und sie in eine sinnlose Vernichtungslehre umwandelten, welcher der heutige „VIP Buddhismus“ entsprang.
WAS lehrte denn der Erhabene? Er lehrte: ALLES, was man als vergänglich wahrnimmt, ist NICHT das Selbst. Was nimmt der Normalmensch als vergänglich wahr? Körper, Gefühl, und Denken. Sie alle entstehen und vergehen. Was hat DER ERHABENE sogar noch weiter als vergänglich wahrgenommen? Die „ewigen Himmel“ der Religionen. Denn mit seinem dritten, erwachten Auge schwebte der Erhabene in die höchsten Himmel und erkannte sie als...VERGÄNGLICH. Dies ist natürlich ein schwerer Schlag für alle anderen Religionen, die sich ewigen Frieden bzw. ewiges Leben in seinem ewigen Himmel erhoffen. Nix ist damit, lehrt uns der Buddha. Auch aus den höchsten Himmel muss wieder geschieden werden, denn auch sie unterliegen irgendwann der Zerstörung, was durch Bibel UND Koran bestätigt wird, WENN man sie nur mit dem rechten Verständnis liest... Auf Tausenden von Seiten beweise ich dies in meinen Büchern BUCH DES LICHTS, DER SINN DES LEBENS, DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES, sowie in den englischen Büchern.
Doch steigen wir mal wieder hinunter vom Himmel auf die Erde. Buddha lehrte: Alles als vergänglich Erkennbare ist NICHT das Selbst oder Ich, ist also ANATTA. Anatta, oder Sanskrit Anatman, bedeutet demzufolge IST NICHT DAS SELBST. Wird hier einem Selbst oder Ich die Existenz abgesprochen? Ich glaube doch wohl kaum.
383 v. Chr. geschah nun folgendes. Verwirrte Theras übersetzten anatta zunächst mit „ist ohne Selbst“ und „Wesenlos“ und definierten es später dann mit „es gibt kein Selbst“. Ich nenne das die Kastration der Seele bzw. der Lehre.
Es ist so, man entschuldige den Vergleich, als wenn man einem angezogenen Mann fragt „Wo ist dein Penis?“ Und er antwortet, überall hin deutend. “Hier, dort und da ist er nicht.„ Und jene, die das hören, gehen weg und verbreiten die Nachricht: “Dieser Mann hat keinen Penis.“ Damit haben sie den armen Mann praktisch ebenso kastriert, wie sie die Lehre des Erhabenen kastriert haben, indem sie ihr das Ich oder Selbst entzogen. Wäre ich kein mitfühlender liebevoller Buddhist, würde ich den Entstellern und Kastrieren der Lehre des Buddha zurufen:“PFUI TEUFEL! WAS FÄLLT EUCH EIN!“. Da ich aber ein mitfühlender Buddhist bin, tue ich dies nicht und sage nur: „LEST DIES HIER, und KEHRT UM, ihr Unglücklichen! Beleidigt den Erhabenen Gautama Buddha nicht weiter!“
Und doch geschah es so. Man übersetzte plötzlich anatta als „Es gibt kein Selbst“. In Wahrheit ist es DAS SELBST SELBST, welches umgeben ist von allem, welchem es anhaftet, FALLS es noch unerlöst ist. Darum gibt es auch gar keine Selbsterkenntnis weil man sich NIEMALS selbst erkennen kann, denn DAS SELBST SELBST ERKENNT, und jeder Erkenntnisvorgang ist IMMER vom Erkennenden also vom Selbst, hin zum Erkannten . Oder ist dem etwa nicht so?
Im Dunkeln kann ich nur Auto fahren, wenn ich die Scheinwerfer eingeschaltet habe. Sie leuchten VOM FAHRER WEG auf die Straße, vom Erkennenden weg auf das Erkannte, sonst kann der Fahrer, also der ERKENNENDE, nichts ERKENNEN. Wäre es umgekehrt, würde das Licht auf den Erkennenden leuchten, würde ihn blenden. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.
Die falsche Theravada Interpretation der Buddha Lehre, also dass es kein Selbst gäbe, wurde dem Kern der Lehre des Erhabenen nicht mehr gerecht, und so ereilte die Lehre des Buddha das Schicksal jeder anderen Religion, wie wurde fehlinterpretiert, verfälscht und verwässert. Nun schauen wir doch mal, WO der Buddha überall in seiner Lehre GANZ KLAR das Ich oder Selbst erwähnt, und zwar NICHT, als würde es nicht existieren. Man lese und staune. Im folgenden nennt der Erhabene das Ich oder selbst unter anderem PUDGALA, oder den „Träger der Last“:
„Oh ihr Mönche, ich bin dabei euch die Last und ebenso den TRÄGER der Last zu erklüren. Die FÜNF SKANDHA sind die Last, und Pudgala ist der Träger der Last.“ (Sam. Nik. XXII, 22)
DIE FÜNF SKANDHA sind die Last, also die Zusammensetzungen Körper, Gefühl, Denken, Seele und Geist, etc. Genau diese fünf Skandhas von denen der Lama behauptet SIE wären der Mensch und außer ihnen wäre da NICHTS. WER ist denn dann der TRGÄGER dieser Skandhas? IHN LEUGNET der Lama, ihn entzieht der heutige Buddhismus der wahren Lehre des Erhabenen. Das ist gelinde gesagt UNERHÖRT. Doch weiter. Ich zitiere: „Nicht bin ich irgendwo, bei irgendwem, in irgendwas. „ (Majj. ik. 106, Sutt.)
und
„Da nun das ICH ihr Mönche nicht zu finden ist (anupalabhamane). „ (Majj. Nik. 22. Sutt.)
Der Buddha will damit sagen: Das Ich kann man ja auch gar nicht finden oder erkennen, WEIL ES DAS IST WAS SUCHT UND ERKENNT. Kann das Auge sich sehen? Nein. Man kann und sollte also nach dem Ich gar nicht erst suchen. Das wäre nämlich eine Tollheit, so als wenn die Hand sich selbst wegwerfen wollte. Was man aber sehr wohl tun kann, ist, alles NICHT ICH als NICHT das Ich zu erkennen, sich davon, also von der Anhaftung daran, lösen , und NIRVANA erlangen, die zeitlos, ewige Unsterblichkeit. OM.
ZUM GLÜCK gab es in der Neuzeit auch einige wenige Vernünftige und verständige wie Dr. Georg Grimm, dem ALLE meine Bücher gewidmet sind, und auch der Indologe Dr. Karl Seidenstücker, der sehr wohl die Lehre des Erhabenen verstand und darum auch schrieb: „Auch er (der Buddha) hat den Atman (also das Ich oder Selbst oder die Wesenheit) gesucht..., (aber) auf dem indirekten Wege indem er vom atta oder Atman alles ABSONDERTE, was das Atta oder Atman NICHT ist.“
Was, so frage ich, könnte denn klarer sein? Die ERLÖSTE Wesenheit, also auch SICH SELBST, nannte der Buddha übrigens den TATHAGATA, also jenen, der die Last abgeworfen hat, nicht mehr mit ihr wiedergeboren wird und sein Heil in NIRVANA gefunden hat. OM.
Der Buddhismus von heute lehrt größtenteils, dass es keine gleichbleibende Seele gibt, die von einem Leben zum anderen wandert. Damit haben sie recht, aber daraus zu schließen, dass es gar keine Seele oder Wesenheit gibt, ist der Denkfehler dabei. Denn: DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass die MONADE immer nur einen Teilaspekt ihrer selbst in die Inkarnation wirft. Stirbt der Mensch, lösen sich also die vergänglichen Bestandteile auf, dann zieht der monadische Aspekt sich in die Gesamtessenz zurück und die Monade, nach einer Periode der Ruhe wirft einen NEUEN, der neuen Inkarnation entsprechenden, Aspekt ihrer selbst in die materielle Welt. Die nach dem Tode verbliebenen Skandhas haften sich wieder an diesen NEUEN monadischen Aspekt und ein neues Kind wird geboren, ABER doch mit den Erfahrungen des vergangenen Leben, welche in den Skandhas aufbewahrt sind. Wer so denkt, denkt richtig. Nur weil die Monade ständig neue Aspekte ihrer selbst in die Inkarnation wirft, aber ANKERND und BASIEREND auf Aspekte des VERGANGENEN Lebens, muss man doch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten und die Wesenheit selbst leugnen, ihr die Existsenz absprechen, wenn sie auch per se immer neu ist, aber mit ALTEN Bedingungen zu kämpfen bzw. sie zu überwinden hat. OM.
Der Buddhismus von heute ist, mit wenigen Ausnahmen, eine Beleidigung der Lehre des Erhabenen Shakyamuni und späteren Siddharta (der das NIRVANA Ziel erreicht hat). Mit anderen Worten: Ich möchte das Karma des Dalai Lama NICHT haben. Denn der Herr Lama verkündet, dass Gautama Buddha gelehrt hätte, es gibt kein Selbst, kein Ich, und, dass der Mensch nur aus den vergänglichen Zusammensetzungen oder Skandhas bestünde. Die würden dann im Tode zerfallen. Da drängt sich gleich die Frage auf: Wenn dem so ist, wozu dann die Lehre des Buddha? Wenn ich nur die Zusammensetzungen bin und im Tode zerstört, was kümmert mich denn dann überhaupt etwas? Ich lebe einfach darauf los, und danach ist es aus. Nach mir die Sintflut. Wie steht es dann mit der Reinkarnation? Was reinkarniert dann? Um aus diesem Dilemma der Argumente heraus zu gelangen, verkünden andere verwirrte „Buddhisten“, es gibt keine Reinkarnation. Sozusagen Unsinn im Quadrat. Man gestatte mir einen Augenblick, meine buddhistische Ruhe wieder zu erlangen. OOOOOOMMMMM!
So jetzt geht’s wieder. Nun bitte ganz sachlich zur Sache.
Der Erhabene Buddha hat GARNICHTS ANDERES GELEHRT als das Ich UND die Reinkarnation. Dies soll nun im folgenden belegt wird.
Leben und Lehre des Gautama Buddha sind im Detail beschrieben in meinen Bänden
DER SINN DES LEBENS, NIRVANA (Buddhismus wie er sein sollte) Band I und II, sowie DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES und DAS BUCH DES LICHTS. Siehe auch http://www.alle-religionen-vereint.com/ ... Buddhismus
Hier aber will ich mich hauptsächlich auf die unsäglich dumme Aussage der meisten Buddhisten konzentrieren, der Erhabene hätte gelehrt, es gibt kein Ich.
NUR das Ich, NUR das Selbst hat Buddha gelehrt, aber auf UMGEKEHRTEM WEGE.
Er lehrte nicht, was das Ich IST, sondern was das Ich, das Selbst, die Wesenheit NICHT ist. Löst sich die Wesenheit von allem, was sie essenziell NICHT ist, VERBLEIBT SIE BEFREIT. Selbst ein nach Erlösung lechzender Dorftrottel, der zum Buddha kam, erkannte die LOGIK dieser Lehre und erlangte oft SOFORT Erlösung. SOFORT!
Welcher Teufel mag jene armen Theras nach Buddhas Tode geritten haben, diese wunderbare, göttliche, vollkommene und glasklare Lehre so zu verstümmeln, indem sie DAS ICH, DAS SELBST, also die Wesenheit selbst, aus der Lehre des Erhabenen entfernten und sie in eine sinnlose Vernichtungslehre umwandelten, welcher der heutige „VIP Buddhismus“ entsprang.
WAS lehrte denn der Erhabene? Er lehrte: ALLES, was man als vergänglich wahrnimmt, ist NICHT das Selbst. Was nimmt der Normalmensch als vergänglich wahr? Körper, Gefühl, und Denken. Sie alle entstehen und vergehen. Was hat DER ERHABENE sogar noch weiter als vergänglich wahrgenommen? Die „ewigen Himmel“ der Religionen. Denn mit seinem dritten, erwachten Auge schwebte der Erhabene in die höchsten Himmel und erkannte sie als...VERGÄNGLICH. Dies ist natürlich ein schwerer Schlag für alle anderen Religionen, die sich ewigen Frieden bzw. ewiges Leben in seinem ewigen Himmel erhoffen. Nix ist damit, lehrt uns der Buddha. Auch aus den höchsten Himmel muss wieder geschieden werden, denn auch sie unterliegen irgendwann der Zerstörung, was durch Bibel UND Koran bestätigt wird, WENN man sie nur mit dem rechten Verständnis liest... Auf Tausenden von Seiten beweise ich dies in meinen Büchern BUCH DES LICHTS, DER SINN DES LEBENS, DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES, sowie in den englischen Büchern.
Doch steigen wir mal wieder hinunter vom Himmel auf die Erde. Buddha lehrte: Alles als vergänglich Erkennbare ist NICHT das Selbst oder Ich, ist also ANATTA. Anatta, oder Sanskrit Anatman, bedeutet demzufolge IST NICHT DAS SELBST. Wird hier einem Selbst oder Ich die Existenz abgesprochen? Ich glaube doch wohl kaum.
383 v. Chr. geschah nun folgendes. Verwirrte Theras übersetzten anatta zunächst mit „ist ohne Selbst“ und „Wesenlos“ und definierten es später dann mit „es gibt kein Selbst“. Ich nenne das die Kastration der Seele bzw. der Lehre.
Es ist so, man entschuldige den Vergleich, als wenn man einem angezogenen Mann fragt „Wo ist dein Penis?“ Und er antwortet, überall hin deutend. “Hier, dort und da ist er nicht.„ Und jene, die das hören, gehen weg und verbreiten die Nachricht: “Dieser Mann hat keinen Penis.“ Damit haben sie den armen Mann praktisch ebenso kastriert, wie sie die Lehre des Erhabenen kastriert haben, indem sie ihr das Ich oder Selbst entzogen. Wäre ich kein mitfühlender liebevoller Buddhist, würde ich den Entstellern und Kastrieren der Lehre des Buddha zurufen:“PFUI TEUFEL! WAS FÄLLT EUCH EIN!“. Da ich aber ein mitfühlender Buddhist bin, tue ich dies nicht und sage nur: „LEST DIES HIER, und KEHRT UM, ihr Unglücklichen! Beleidigt den Erhabenen Gautama Buddha nicht weiter!“
Und doch geschah es so. Man übersetzte plötzlich anatta als „Es gibt kein Selbst“. In Wahrheit ist es DAS SELBST SELBST, welches umgeben ist von allem, welchem es anhaftet, FALLS es noch unerlöst ist. Darum gibt es auch gar keine Selbsterkenntnis weil man sich NIEMALS selbst erkennen kann, denn DAS SELBST SELBST ERKENNT, und jeder Erkenntnisvorgang ist IMMER vom Erkennenden also vom Selbst, hin zum Erkannten . Oder ist dem etwa nicht so?
Im Dunkeln kann ich nur Auto fahren, wenn ich die Scheinwerfer eingeschaltet habe. Sie leuchten VOM FAHRER WEG auf die Straße, vom Erkennenden weg auf das Erkannte, sonst kann der Fahrer, also der ERKENNENDE, nichts ERKENNEN. Wäre es umgekehrt, würde das Licht auf den Erkennenden leuchten, würde ihn blenden. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.
Die falsche Theravada Interpretation der Buddha Lehre, also dass es kein Selbst gäbe, wurde dem Kern der Lehre des Erhabenen nicht mehr gerecht, und so ereilte die Lehre des Buddha das Schicksal jeder anderen Religion, wie wurde fehlinterpretiert, verfälscht und verwässert. Nun schauen wir doch mal, WO der Buddha überall in seiner Lehre GANZ KLAR das Ich oder Selbst erwähnt, und zwar NICHT, als würde es nicht existieren. Man lese und staune. Im folgenden nennt der Erhabene das Ich oder selbst unter anderem PUDGALA, oder den „Träger der Last“:
„Oh ihr Mönche, ich bin dabei euch die Last und ebenso den TRÄGER der Last zu erklüren. Die FÜNF SKANDHA sind die Last, und Pudgala ist der Träger der Last.“ (Sam. Nik. XXII, 22)
DIE FÜNF SKANDHA sind die Last, also die Zusammensetzungen Körper, Gefühl, Denken, Seele und Geist, etc. Genau diese fünf Skandhas von denen der Lama behauptet SIE wären der Mensch und außer ihnen wäre da NICHTS. WER ist denn dann der TRGÄGER dieser Skandhas? IHN LEUGNET der Lama, ihn entzieht der heutige Buddhismus der wahren Lehre des Erhabenen. Das ist gelinde gesagt UNERHÖRT. Doch weiter. Ich zitiere: „Nicht bin ich irgendwo, bei irgendwem, in irgendwas. „ (Majj. ik. 106, Sutt.)
und
„Da nun das ICH ihr Mönche nicht zu finden ist (anupalabhamane). „ (Majj. Nik. 22. Sutt.)
Der Buddha will damit sagen: Das Ich kann man ja auch gar nicht finden oder erkennen, WEIL ES DAS IST WAS SUCHT UND ERKENNT. Kann das Auge sich sehen? Nein. Man kann und sollte also nach dem Ich gar nicht erst suchen. Das wäre nämlich eine Tollheit, so als wenn die Hand sich selbst wegwerfen wollte. Was man aber sehr wohl tun kann, ist, alles NICHT ICH als NICHT das Ich zu erkennen, sich davon, also von der Anhaftung daran, lösen , und NIRVANA erlangen, die zeitlos, ewige Unsterblichkeit. OM.
ZUM GLÜCK gab es in der Neuzeit auch einige wenige Vernünftige und verständige wie Dr. Georg Grimm, dem ALLE meine Bücher gewidmet sind, und auch der Indologe Dr. Karl Seidenstücker, der sehr wohl die Lehre des Erhabenen verstand und darum auch schrieb: „Auch er (der Buddha) hat den Atman (also das Ich oder Selbst oder die Wesenheit) gesucht..., (aber) auf dem indirekten Wege indem er vom atta oder Atman alles ABSONDERTE, was das Atta oder Atman NICHT ist.“
Was, so frage ich, könnte denn klarer sein? Die ERLÖSTE Wesenheit, also auch SICH SELBST, nannte der Buddha übrigens den TATHAGATA, also jenen, der die Last abgeworfen hat, nicht mehr mit ihr wiedergeboren wird und sein Heil in NIRVANA gefunden hat. OM.
Der Buddhismus von heute lehrt größtenteils, dass es keine gleichbleibende Seele gibt, die von einem Leben zum anderen wandert. Damit haben sie recht, aber daraus zu schließen, dass es gar keine Seele oder Wesenheit gibt, ist der Denkfehler dabei. Denn: DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass die MONADE immer nur einen Teilaspekt ihrer selbst in die Inkarnation wirft. Stirbt der Mensch, lösen sich also die vergänglichen Bestandteile auf, dann zieht der monadische Aspekt sich in die Gesamtessenz zurück und die Monade, nach einer Periode der Ruhe wirft einen NEUEN, der neuen Inkarnation entsprechenden, Aspekt ihrer selbst in die materielle Welt. Die nach dem Tode verbliebenen Skandhas haften sich wieder an diesen NEUEN monadischen Aspekt und ein neues Kind wird geboren, ABER doch mit den Erfahrungen des vergangenen Leben, welche in den Skandhas aufbewahrt sind. Wer so denkt, denkt richtig. Nur weil die Monade ständig neue Aspekte ihrer selbst in die Inkarnation wirft, aber ANKERND und BASIEREND auf Aspekte des VERGANGENEN Lebens, muss man doch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten und die Wesenheit selbst leugnen, ihr die Existsenz absprechen, wenn sie auch per se immer neu ist, aber mit ALTEN Bedingungen zu kämpfen bzw. sie zu überwinden hat. OM.