BUDDHA, DER GROSSE HEILER.
Verfasst: Mi 5. Sep 2012, 06:46
BUDDHA, DER GROSSE HEILER.
Ihr Lieben, ein enger und treuer Mitarbeiter von Dr. Georg Grimm war Karl Seidenstücker. Zum Buddhismus kam er vollends folgendermaßen. Seidenstücker war todkrank, da entsann er sich einer Lehrrede des Buddha, las sie und wurde gesund, völlig gesund. Lest euch das auch mal durch und, wenn ihr wollt, versucht es, bei euch anzuwenden, falls ihr von Krankheit bedroht seid. Aber auch sonst kann es ja nicht schaden. Ich habe die Girimānanda Lehre aus dem Sanskrit zusammengefasst übersetzt.
Euer Lanoo
So habe ich gehört:
Der ehrwürdige Girimānanda war krank, ausserordentlich leidend.
Ānanda besuchte ihn, begrüßte ihn mit Ehrfurcht und erzählte ihm, auf Rat des Buddha, 10 Betrachtungen, die er dem Erkrankten weitergeben sollte. Mit diesen würde die Krankheit auf der Stelle schwinden:
1. DIE UNBESTÄNDIGKEITS BETRACHTUNG
Meditativ verweilend erwägt man: Die Unbeständigkeit des Körpers, der Gefühle, der Wahrnehmungen, der Gestaltungen und des Bewusstseins.
2. DIE NICHT - ICH BETRACHTUNG
Meditativ verweilend erkennt man: Das Auge ist nicht das Ich. Die Form ist nicht das Ich.
Das Ohr ist nicht das Ich, Töne sind nicht das Ich.
Die Nase ist nicht das Ich. Die Gerüche sind nicht das Ich.
Die Zunge ist nicht das Ich, Die Geschmäcke sind nicht das Ich.
Der Körper ist nicht das Ich. Die Berührungen sind nicht das Ich. Die Seele ist nicht das Ich. Der Geist ist nicht das Ich.
Dergestalt ist die Betrachtung der Unbeständigkeit.
DIE UNREINHEITS BETRACHTUNG
Meditativ verharrend betrachtet nun der Erkrankte seinen Körper, welcher angefüllt und umgeben ist mit allerlei unreinem NICHT - Ich, als da wäre: Kopfhaare, Körperhaare, Nägel, Zähne, Haut, Fleisch, Sehnen, Knochen, Knochen-mark, Nieren, Herz, Leber, Zwerchfell, Milz, Lunge, Dickdarm, Dünndarm, Mageninhalt, Exkremente, Galle, Schleim, Eiter, Blut, Schweiß, Fett, Tränen, Lymphe, Speichel, Nasenschleim, Gelenköl, Urin.
All dies meditativ verweilend, betrachtet es der Erkrankte als Nicht- Ich.
Das ist die Unreinheits Betrachtung.
DIE GEFÄHRDUNGS BETRACHTUNG
Meditativ verweilend betrachet der Erkrankte folgende Gefährdungen bzw. Gefahren an seinem Körper. All diese sind Krankheiten des Nicht – Ich, also dem „Erkrankten“ an sich gar nicht zugehörig: Meditativ verweilend betrachtet oder bedenkt man all dies:
Augen-leid, Gehör-leid, Nasen-leid, Zungen-leid, Körper-leid,
Kopf-schmerz, Ohren-schmerz, Mund-leid, Zahn-schmerz, Husten,
Asthma, Schnupfen, Fieber, Altersleid, Bauch-schmerz,
Ohnmachten, Durchfall, Reißen, Cholera, Lepra,
Kropf (Beulen), Aussatz, Schwindsucht, Epilepsie, Ausschlag, Jucken,
Krätze, Alpträume, Grind, Blut-Galle (Gelbsucht), Diabetes,
Lähmung, Pickel, Geschwüre, Galle-verursachte Krankheiten,
Schleim-verursachte Krankheiten, Wind-verursachte Krankheiten,
Zusammenwirken der Körpersäfte (betreffende) Krankheiten,
Jahreszeit- und wetterbedingte Krankheiten,
unregelmäßige Lebensweise (betreffende) Krankheiten,
schmerzhafte Krankheiten, durch Kälte, Hitze, Hunger, Durst, Stuhl, Urin.
Derart meditativ verweilend betrachtet der Erkrankte das Elend des Nicht Ichs im Körper.
Dies ist die Gefährdungs Betrachtung.
DIE AUFGEBUNGS BETRACHTUNG
Einem aufgestiegenen Sinnesgier-gedanken willigt man nicht ein. Man vertreibt ihn, sodass er zum Nichtwerden kommt.
Einen aufgestiegenen Bosheits-gedanken bewilligt man nicht, man gibt ihn auf, beseitigt ihn, bringt ihn zum Nichtwerden.
Einen aufgestiegenen Schädigungs-gedanken bewilligt man nicht,
man gibt ihn auf, vertreibt ihn, beseitigt ihn, bringt ihn zum Schwinden.
Andere aufsteigende schlechte, un-heilsame Dinge bewilligt man ebenfalls nicht, ,gibt sie auf, vertreibt sie , beseitigt sie, bringt sie zum Schwinden.
Das ist die Aufgebungs Betrachtung.
DIE ENTGIERUNGS BETRACHTUNG
Man erwägt aller Gestaltung Beruhigung, allem Daseins Entledigung, Durst-versiegung, Man erwägt die Entgierung, das NIRVANA!
Das ist die Entgierungs Betrachtung.
DIE ERLÖSCHUNGS BETRACHTUNG
Ich erwäge: Dies ist Frieden, dies ist das Ausgezeichnete, nämlich
aller Gestaltungen Beruhigung, allem Daseins Entledigung,
Durst-versiegung, Erlöschung, NIRVANA!
Das ist die Erlöschungs Betrachtung.
DIE REIZLOSIGKEIT BETRACHTUNG
Ich erwäge das Überwinden des Anhaftens an diese Welt, überwinden der hartnäckigen Hängenstendenz. Das alles gebe ich auf, ich entsage aber nicht, sondern hafte einfach nicht daran.
Das ist die Reizlosigkeits Betrachtung der gesamten Welt.
DIE NICHT WUNSCH BETRACHTUNG
Bei allen Gestaltungen werde ich gepeinigt, schäme mich, ekle mich.
Das ist die Nicht Wunsch Betrachtung.
DIE EIN UND AUSATMENS ACHTSAMKEIT
Meditativ beobachtend halte ich um den Mund herum Achtsamkeit gegenwärtig.
Achtsam atme ich ein, achtsam atme ich aus. Lang atme ich ein, lang atme ich aus.
Kurz atme ich ein, kurz atme ich aus. So verstehe ich es.
'Den ganzen Körper klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'den ganzen Körper klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Beruhigend die Körper-gestaltung werde ich einatmen' so übe ich mich,
'beruhigend die Körper-gestaltung werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Freude klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich.
'Freude klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Glück klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'Glück klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Geist-gestaltung klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich.
'Geist-gestaltung klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Beruhigend die Geist-gestaltung werde ich einatmen' so übe ich mich,
'beruhigend die Geist-gestaltung werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Geist klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich.
'Geist klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Erfreuend den Geist werde ich einatmen' so übe ich mich,
'erfreuend den Geist werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Sammelnd den Geist werde ich einatmen' so übe ich mich
'sammelnd den Geist werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Befreiend den Geist werde ich einatmen' so übe ich mich
'befreiend den Geist werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Un-beständigkeits-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'Un-beständigkeits-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Entgierungs-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'Entgierungs-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Erlöschungs-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich
'Erlöschungs-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Entledigungs-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich
'Entledigungs-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich
Das ist die Ein- und Ausatmens-achtsamkeit
Derart meditativ verweilend löst sich das niemals kranke Ich von allem Nicht - Ich und überträgt seine Gesundheitsschwingung auf alles kranke Nicht-Ich und gesundet es. Wer also regelmäßig meditiert und so alle NICHT Ichs ausschaltet, der erzeugt die DOMINAZ des Ichs über alle Nicht – Ichs. Wer es zu fassen vermag der fasse es. OM.
Dies alles hörend wurde der todkranke Girimānandassa sofort gesund und ebenso Karl Seidenstücker.
OM. Ehre sei dem erhabenen Gautama Buddha. Smile
Ihr Lieben, ein enger und treuer Mitarbeiter von Dr. Georg Grimm war Karl Seidenstücker. Zum Buddhismus kam er vollends folgendermaßen. Seidenstücker war todkrank, da entsann er sich einer Lehrrede des Buddha, las sie und wurde gesund, völlig gesund. Lest euch das auch mal durch und, wenn ihr wollt, versucht es, bei euch anzuwenden, falls ihr von Krankheit bedroht seid. Aber auch sonst kann es ja nicht schaden. Ich habe die Girimānanda Lehre aus dem Sanskrit zusammengefasst übersetzt.
Euer Lanoo
So habe ich gehört:
Der ehrwürdige Girimānanda war krank, ausserordentlich leidend.
Ānanda besuchte ihn, begrüßte ihn mit Ehrfurcht und erzählte ihm, auf Rat des Buddha, 10 Betrachtungen, die er dem Erkrankten weitergeben sollte. Mit diesen würde die Krankheit auf der Stelle schwinden:
1. DIE UNBESTÄNDIGKEITS BETRACHTUNG
Meditativ verweilend erwägt man: Die Unbeständigkeit des Körpers, der Gefühle, der Wahrnehmungen, der Gestaltungen und des Bewusstseins.
2. DIE NICHT - ICH BETRACHTUNG
Meditativ verweilend erkennt man: Das Auge ist nicht das Ich. Die Form ist nicht das Ich.
Das Ohr ist nicht das Ich, Töne sind nicht das Ich.
Die Nase ist nicht das Ich. Die Gerüche sind nicht das Ich.
Die Zunge ist nicht das Ich, Die Geschmäcke sind nicht das Ich.
Der Körper ist nicht das Ich. Die Berührungen sind nicht das Ich. Die Seele ist nicht das Ich. Der Geist ist nicht das Ich.
Dergestalt ist die Betrachtung der Unbeständigkeit.
DIE UNREINHEITS BETRACHTUNG
Meditativ verharrend betrachtet nun der Erkrankte seinen Körper, welcher angefüllt und umgeben ist mit allerlei unreinem NICHT - Ich, als da wäre: Kopfhaare, Körperhaare, Nägel, Zähne, Haut, Fleisch, Sehnen, Knochen, Knochen-mark, Nieren, Herz, Leber, Zwerchfell, Milz, Lunge, Dickdarm, Dünndarm, Mageninhalt, Exkremente, Galle, Schleim, Eiter, Blut, Schweiß, Fett, Tränen, Lymphe, Speichel, Nasenschleim, Gelenköl, Urin.
All dies meditativ verweilend, betrachtet es der Erkrankte als Nicht- Ich.
Das ist die Unreinheits Betrachtung.
DIE GEFÄHRDUNGS BETRACHTUNG
Meditativ verweilend betrachet der Erkrankte folgende Gefährdungen bzw. Gefahren an seinem Körper. All diese sind Krankheiten des Nicht – Ich, also dem „Erkrankten“ an sich gar nicht zugehörig: Meditativ verweilend betrachtet oder bedenkt man all dies:
Augen-leid, Gehör-leid, Nasen-leid, Zungen-leid, Körper-leid,
Kopf-schmerz, Ohren-schmerz, Mund-leid, Zahn-schmerz, Husten,
Asthma, Schnupfen, Fieber, Altersleid, Bauch-schmerz,
Ohnmachten, Durchfall, Reißen, Cholera, Lepra,
Kropf (Beulen), Aussatz, Schwindsucht, Epilepsie, Ausschlag, Jucken,
Krätze, Alpträume, Grind, Blut-Galle (Gelbsucht), Diabetes,
Lähmung, Pickel, Geschwüre, Galle-verursachte Krankheiten,
Schleim-verursachte Krankheiten, Wind-verursachte Krankheiten,
Zusammenwirken der Körpersäfte (betreffende) Krankheiten,
Jahreszeit- und wetterbedingte Krankheiten,
unregelmäßige Lebensweise (betreffende) Krankheiten,
schmerzhafte Krankheiten, durch Kälte, Hitze, Hunger, Durst, Stuhl, Urin.
Derart meditativ verweilend betrachtet der Erkrankte das Elend des Nicht Ichs im Körper.
Dies ist die Gefährdungs Betrachtung.
DIE AUFGEBUNGS BETRACHTUNG
Einem aufgestiegenen Sinnesgier-gedanken willigt man nicht ein. Man vertreibt ihn, sodass er zum Nichtwerden kommt.
Einen aufgestiegenen Bosheits-gedanken bewilligt man nicht, man gibt ihn auf, beseitigt ihn, bringt ihn zum Nichtwerden.
Einen aufgestiegenen Schädigungs-gedanken bewilligt man nicht,
man gibt ihn auf, vertreibt ihn, beseitigt ihn, bringt ihn zum Schwinden.
Andere aufsteigende schlechte, un-heilsame Dinge bewilligt man ebenfalls nicht, ,gibt sie auf, vertreibt sie , beseitigt sie, bringt sie zum Schwinden.
Das ist die Aufgebungs Betrachtung.
DIE ENTGIERUNGS BETRACHTUNG
Man erwägt aller Gestaltung Beruhigung, allem Daseins Entledigung, Durst-versiegung, Man erwägt die Entgierung, das NIRVANA!
Das ist die Entgierungs Betrachtung.
DIE ERLÖSCHUNGS BETRACHTUNG
Ich erwäge: Dies ist Frieden, dies ist das Ausgezeichnete, nämlich
aller Gestaltungen Beruhigung, allem Daseins Entledigung,
Durst-versiegung, Erlöschung, NIRVANA!
Das ist die Erlöschungs Betrachtung.
DIE REIZLOSIGKEIT BETRACHTUNG
Ich erwäge das Überwinden des Anhaftens an diese Welt, überwinden der hartnäckigen Hängenstendenz. Das alles gebe ich auf, ich entsage aber nicht, sondern hafte einfach nicht daran.
Das ist die Reizlosigkeits Betrachtung der gesamten Welt.
DIE NICHT WUNSCH BETRACHTUNG
Bei allen Gestaltungen werde ich gepeinigt, schäme mich, ekle mich.
Das ist die Nicht Wunsch Betrachtung.
DIE EIN UND AUSATMENS ACHTSAMKEIT
Meditativ beobachtend halte ich um den Mund herum Achtsamkeit gegenwärtig.
Achtsam atme ich ein, achtsam atme ich aus. Lang atme ich ein, lang atme ich aus.
Kurz atme ich ein, kurz atme ich aus. So verstehe ich es.
'Den ganzen Körper klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'den ganzen Körper klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Beruhigend die Körper-gestaltung werde ich einatmen' so übe ich mich,
'beruhigend die Körper-gestaltung werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Freude klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich.
'Freude klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Glück klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'Glück klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Geist-gestaltung klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich.
'Geist-gestaltung klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Beruhigend die Geist-gestaltung werde ich einatmen' so übe ich mich,
'beruhigend die Geist-gestaltung werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Geist klar empfindend werde ich einatmen' so übe ich mich.
'Geist klar empfindend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Erfreuend den Geist werde ich einatmen' so übe ich mich,
'erfreuend den Geist werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Sammelnd den Geist werde ich einatmen' so übe ich mich
'sammelnd den Geist werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Befreiend den Geist werde ich einatmen' so übe ich mich
'befreiend den Geist werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Un-beständigkeits-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'Un-beständigkeits-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich.
'Entgierungs-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich,
'Entgierungs-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Erlöschungs-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich
'Erlöschungs-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich
'Entledigungs-betrachtend werde ich einatmen' so übe ich mich
'Entledigungs-betrachtend werde ich ausatmen' so übe ich mich
Das ist die Ein- und Ausatmens-achtsamkeit
Derart meditativ verweilend löst sich das niemals kranke Ich von allem Nicht - Ich und überträgt seine Gesundheitsschwingung auf alles kranke Nicht-Ich und gesundet es. Wer also regelmäßig meditiert und so alle NICHT Ichs ausschaltet, der erzeugt die DOMINAZ des Ichs über alle Nicht – Ichs. Wer es zu fassen vermag der fasse es. OM.
Dies alles hörend wurde der todkranke Girimānandassa sofort gesund und ebenso Karl Seidenstücker.
OM. Ehre sei dem erhabenen Gautama Buddha. Smile