DANTE ALIGHIERI und seine große Liebe BEATRICE PORTINARI
Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 22:53
DANTE ALIGHIERI und seine große Liebe BEATRICE PORTINARI
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Durante (Dante ) Alighieri wurde 1265 in Florenz geboren und gehörte dem alten Adelsgeschlecht der Alighieri an. Im Florenz Dantes bekämpften sich zwei Mächte, das Papsttum und die Kaisermacht. Dante war in diesen Kampf verwickelt, denn er war nicht nur Apotheker, Dichter und Philosoph sondern auch ein hervorragender Politiker. Dante war von mittelgroßer Gestalt, schlank, jünglinghaft, eine hoch-edle Seele erfüllt von idealisierender Phantasie, großer Leidenschaft und starkem Rechtsempfinden Er stand auf Seiten der kaiserlichen Macht, darum verbannte ihn die päpstliche Partei aus Florenz.
Fern seiner Heimat, von einem Ort zum anderen ziehend, lebt Dante verbittert und enttäuscht. In Ravenna hört er, dass seine große platonische Liebe Beatrice Portinari verstorben ist. Dante fällt in Depression und versucht sich durch Ausschweifungen zu betäuben. Er verliert nahezu seinen sittlichen Halt, kommt mit tiefsten Höllenregionen in Berührung, aus denen ihn Beatrice via gesandten Führern errettet und zu sich in den Himmel holt, in dem diese reine Seele nach ihrem Tode weilt. Dort erteilt Beatrice jedoch Dante eine Lektion in WAHRER Liebe, die ihn zunächst erschüttert und dann beseligt. Beatrices Lektion in wahrer Liebe ist: GOTT ist Liebe, und nur wer GOTT zuerst liebt, der liebt wirklich, denn Gott liebt alle Wesen. Jede andere Form der Liebe ist nicht viel mehr als Selbstsucht.
Diese Erfahrung wahrer Liebe, bzw. den Pfad dorthin, beschreibt Dante in seiner DIVINA COMMEDIA oder in der GÖTTLICHEN KOMÖDIE. Kurz nach Vollendung stirbt er 1321 in Ravenna.
Das Volk von Ravenna trat immer ehrfürchtig zur Seite, wenn es Dante auf der Straße begegnete. Sie flüsterten: “Das ist der Mann, der in der Hölle war und dessen Stirn der Engel gezeichnet hat. Darum kann er nie wieder lächeln.“
Einmal wandte Dante sich um, lächelte tatsächlich, und sagte: “Um das Lächeln zu verlernen, braucht´s nicht dort hinab zu steigen. All die Greul, die ich sah, all die Schmerzen, Qual und Wunden, die hab ich schon auf dieser Erde, hab ich in Florenz gefunden!“
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Durante (Dante ) Alighieri wurde 1265 in Florenz geboren und gehörte dem alten Adelsgeschlecht der Alighieri an. Im Florenz Dantes bekämpften sich zwei Mächte, das Papsttum und die Kaisermacht. Dante war in diesen Kampf verwickelt, denn er war nicht nur Apotheker, Dichter und Philosoph sondern auch ein hervorragender Politiker. Dante war von mittelgroßer Gestalt, schlank, jünglinghaft, eine hoch-edle Seele erfüllt von idealisierender Phantasie, großer Leidenschaft und starkem Rechtsempfinden Er stand auf Seiten der kaiserlichen Macht, darum verbannte ihn die päpstliche Partei aus Florenz.
Fern seiner Heimat, von einem Ort zum anderen ziehend, lebt Dante verbittert und enttäuscht. In Ravenna hört er, dass seine große platonische Liebe Beatrice Portinari verstorben ist. Dante fällt in Depression und versucht sich durch Ausschweifungen zu betäuben. Er verliert nahezu seinen sittlichen Halt, kommt mit tiefsten Höllenregionen in Berührung, aus denen ihn Beatrice via gesandten Führern errettet und zu sich in den Himmel holt, in dem diese reine Seele nach ihrem Tode weilt. Dort erteilt Beatrice jedoch Dante eine Lektion in WAHRER Liebe, die ihn zunächst erschüttert und dann beseligt. Beatrices Lektion in wahrer Liebe ist: GOTT ist Liebe, und nur wer GOTT zuerst liebt, der liebt wirklich, denn Gott liebt alle Wesen. Jede andere Form der Liebe ist nicht viel mehr als Selbstsucht.
Diese Erfahrung wahrer Liebe, bzw. den Pfad dorthin, beschreibt Dante in seiner DIVINA COMMEDIA oder in der GÖTTLICHEN KOMÖDIE. Kurz nach Vollendung stirbt er 1321 in Ravenna.
Das Volk von Ravenna trat immer ehrfürchtig zur Seite, wenn es Dante auf der Straße begegnete. Sie flüsterten: “Das ist der Mann, der in der Hölle war und dessen Stirn der Engel gezeichnet hat. Darum kann er nie wieder lächeln.“
Einmal wandte Dante sich um, lächelte tatsächlich, und sagte: “Um das Lächeln zu verlernen, braucht´s nicht dort hinab zu steigen. All die Greul, die ich sah, all die Schmerzen, Qual und Wunden, die hab ich schon auf dieser Erde, hab ich in Florenz gefunden!“