So lehrt der erhabene Buddha:Bei den sichtbaren Gestalten...
Verfasst: Mi 8. Aug 2018, 01:45
So lehrt der erhabene Buddha:
Bei den sichtbaren Gestalten besteht das Verlockende zum Beispiel darin, daß der Anblick eines fünfzehn- oder sechzehnjährigen Mädchens aus guter Familie, das nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu schlank und nicht zu üppig, nicht zu dunkel und nicht zu hell, zu dieser Zeit also sehr schön und anmutig ist, Wohlgefallen und Vergnügen erregt. Wenn man aber diese Schwester nach einiger Zeit, wenn sie achtzig oder neunzig oder hundert Jahre alt ist, wiedersieht, wie sie verwelkt, mit krummem Rücken, niedergebeugt, auf Krücken gestützt, schwankend daher schleicht, schwach, gebrechlich, zahnlos, mit weißem Haar oder mit kahlem Kopf, mit Runzeln und Flecken auf der Haut, wenn also die frühere Schönheit und Anmut geschwunden ist, dann ist das Elend offenbar. Dies ist das Nachteilige bei den sichtbaren Gestalten. Und wenn man diese Schwester sieht, wie sie schwer krank in ihrem eigenen Unrat liegt und von anderen bedient und gepflegt werden muß, dann ist das Elend offenbar. Auch dies ist das Nachteilige bei den sichtbaren Gestalten. Und wenn dann diese Schwester gestorben ist und auf dem Totenacker liegt, eine bläulich aufgedunsene Leiche, in Fäulnis übergegangen, dann ist das Elend offenbar. Auch dies ist das Nachteilige bei den sichtbaren Gestalten
Bei den sichtbaren Gestalten besteht das Verlockende zum Beispiel darin, daß der Anblick eines fünfzehn- oder sechzehnjährigen Mädchens aus guter Familie, das nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu schlank und nicht zu üppig, nicht zu dunkel und nicht zu hell, zu dieser Zeit also sehr schön und anmutig ist, Wohlgefallen und Vergnügen erregt. Wenn man aber diese Schwester nach einiger Zeit, wenn sie achtzig oder neunzig oder hundert Jahre alt ist, wiedersieht, wie sie verwelkt, mit krummem Rücken, niedergebeugt, auf Krücken gestützt, schwankend daher schleicht, schwach, gebrechlich, zahnlos, mit weißem Haar oder mit kahlem Kopf, mit Runzeln und Flecken auf der Haut, wenn also die frühere Schönheit und Anmut geschwunden ist, dann ist das Elend offenbar. Dies ist das Nachteilige bei den sichtbaren Gestalten. Und wenn man diese Schwester sieht, wie sie schwer krank in ihrem eigenen Unrat liegt und von anderen bedient und gepflegt werden muß, dann ist das Elend offenbar. Auch dies ist das Nachteilige bei den sichtbaren Gestalten. Und wenn dann diese Schwester gestorben ist und auf dem Totenacker liegt, eine bläulich aufgedunsene Leiche, in Fäulnis übergegangen, dann ist das Elend offenbar. Auch dies ist das Nachteilige bei den sichtbaren Gestalten