Re: Die Matrix

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DAS BUCH DES LICHTS
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Re: Die Matrix

Beitrag von DAS BUCH DES LICHTS »

Man sei sich bewusst: ALLES, von dem ich hier schreibe, findet IN UNS statt und nirgendwo außerhalb unserer Selbst. Der Mensch ist ein verlängerter Gedanke Gottes und existiert ebenfalls nur in seinen, Gottes UND des Menschen, Gedanken. Alles was ist, das ist nur, weil wir es DENKEN.

Nachdem nicht nur die orthodoxe Wissenschaft, sondern auch die christlichen und sogar islamischen Religionen, sich mehr und mehr der Lehre des BUCHS DES LICHTS nähern, und auch daraus Begriffe entnehmen wie z.B. MATRIX, und sie, meist unkorrekt, verwenden bzw. definieren, ist nun die Zeit gekommen, den Begriff MATRIX korrekt zu definieren, denn nichts ist schlimmer als ein zunächst kleiner Fehler, der sich einschleicht, und dann durch Fehlinterpretation und Überlieferung sich in ein großes Missverständnis entwickelt. Dies ist im Laufe der Jahrtausende bereits den Religionen widerfahren, und es muss sich ja hier nicht wiederholen.
Zunächst einmal zur Definition des Begriffes „Matrix“. Er entstammt dem lateinischen MATER und bedeutet „Mutter“ aber auch „Muttertier“ und „ Gebärmutter“. Und genau das ist die Matrix, eine abstrakte, kosmische Gebärmutter des „realen“ manifestierten Universums.

Eingeführt wurde dieser Begriff Matrix in 1814 von dem britischen Mathematiker Joseph Silvester. Er zählte die Zahl eins NICHT als Teiler, sondern ging Matrix - mässig noch weiter zurück. Wie dem auch sei, er verwendete hier den Begriff Matrix unter anderem auch als mathematische Ursachenfunktion.

Und genau darum geht es. DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass die URSACHE oder Matrix allen Seins selber ursachenlos sein muss, weil man sonst gedanklich und überhaupt den Vorgang immer weiter zurückverfolgen muss oder müsste. Matrix enthält alles und ist selbst nicht enthalten. Das geht nur, weil sie DIMENSIONSLOS ist. Die Matrix allen Seins und aller anderen daraus evolvierenden sub-Matrix oder Matrizen, ist die sich im Urgrund befindliche GOTTHEIT.
DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Mit „Gott“ ist eigentlich immer der GEOFFENBARTE Gott gemeint, als tätiger ASPEKT der absoluten, immer ruhenden, den Urgrund nie verlassenden, Gottheit. Und genau für diesen tätigen Aspekt bedarf es der MATRIX, um aus NICHT Existenz in Existenz zu fallen. Wie dies möglich ist, wird in den weiteren Vorträgen sogar an physischen Beispielen erklärt. Man bedenke: Alles ist nur ein GÖTTLICHES GEDANKENBILD. Das gesamte Universum mit allem darin besteht ja nur solange, wie Gott daran denkt. Beendet „er“ diesen kosmischen Denkvorgang, zerfällt alles wieder, um aufs neue zu erwachen, wenn Gott wieder denkt. Auch Gott muss ruhen, um die durch den kosmischen Denkvorgang verbrauchte Energie zu erneuern. WENN Gott denkt, dann füllt er bzw. „es“ DIE MATRIX mit mentaler Energie. Und weil die Matrix alle Formen enthält, kann der göttliche Gedanke alle Formen manifestieren, bzw. in ihnen Erfahrung sammeln.
Der göttliche Gedanke, wenn in die Materie fallend, ist die Ursache aller weiteren BEDINGTEN Matrizen oder Matrix. Als Beispiel: Die physische Welt entspringt der feinstofflichen Welt. Damit ist die feinstoffliche Welt die Matrix der physischen. Die feinstoffliche Welt entspringt der abstrakten Matrix und diese der Gottheit. Hier endet die Verursachung, nämlich mit der Ursachenlosen Ursache, die wir GOTT nennen. Zum Zwecke der Bewusstseinswerdung bzw. Bewusstseinserweiterung, fällt die Gottheit oder der Geist periodisch in die Materie, bzw. sendet Aspekte oder GOTTESFUNKEN ihrer selbst in die untere Matrix. Diese Gottesfunken sind WIR. Oder: Die Gottheit ist bedingungslose Liebe, sich jedoch dieser auf materieller Ebene nicht bewusst. Um sich des bedingungslosen Liebeszustandes BEWUSST zu werden, sendet die Gottheit immer und immer wieder Aspekte ihrer selbst periodisch in die Materie, dort über den Prozess sich immer weiter entfaltender präexistenter Matrizen, immer tiefer in die Materie fallend, von einer Matrix in die nächste. BUDDHA wurde deshalb „der Lehrer Gottes“ genannt, weil er, allem entsagend, DIE GOTTHEIT erlangte bzw. sich mit ihr vereinte. Mit der GOTTHEIT, nicht mit GOTT. Man meditiere darüber.
Der Begriff MATRIZE aus dem Druckbereich bietet sich hier in der Tat nahezu wörtlich an. Um Buchstaben zu drucken braucht oder brauchte man Matrizen, also Formen zum Guss von Einzelbuchstaben oder Bleisatzzeilen.
Auf gleiche Weise manifestiert sich das in der Bibel erwähnte uranfängliche „Wort“ beim Wiedererwachen der Universums. Das Wort oder der erste göttliche Impuls aus dem Urgrund, wird, die MATRIX als Matrize benutzend, zum gesamten Universum mit allem darin.

Man kann diesen Vorgang zum Zwecke der Definition auch umkehren. Die Matrix der physischen Welt ist die geistige Welt, die Matrix der geistigen Welt ist Gott, dessen ERSTE Matrix beim Wiedererwachen des Universums der vollkommene abstrakte Mensch ADAM KADMON ist, der in sich die Matrizen aller überhaupt nur denkbaren Formen vom niedersten Mineral bis zum höchsten Gottmenschen enthält. Gott ist der Architekt, Adam Kadmon ist der abstrakt geschriebene Plan für das gesamte Universum mit allem darin. Darum ist DER GOTTMENSCH dann auch die höchste Bewusstseinsstufe Gottes, in der von Gott selbst projizierten Matrix. Die Dinge sind deshalb nicht, wie wir sie wahrnehmen, sondern immer anders. NUR ein Gottmensch, der sich von aller Anhaftung an die Formenwelt bis hoch zur abstrakten, GELÖST hat, sieht die Dinge wie sie sind, nämlich als flüchtige schaumartige Illusionen und Formen der zeitlos ewigen Materie oder Matrix.
Auf den Menschen angewandt ist die Matrix des physischen Körpers der astrale Körper, die Matrix des astralen der mentale Körper, die Matrix des mentalen Körpers ist der geistige Körper, und dessen Matrix enthalten in der MONADE bzw. im Gottesfunken selbst.

Grundsätzlich entstammt, wie bereits erwähnt, der Begriff Matrix dem lateinischen MATER, bedeutet unter anderem „Gebärmutter“ und ist darum die geeignete Bezeichnung der ursachenlosen Ursache, nämlich der kosmischen Gebärmutter allen Seins, der im Urgrund enthaltenen und diese NIEMALS verlassenden, Gottheit. Der sogenannte „Fall„ des Geistes in die Materie findet immer durch Reflektion statt, welche aus der Gottheit weder mehr noch weniger macht, sondern nur Wachstum des Bewusstseins verursacht. So sind wir alle eingebunden durch DURST, 'Trishna“ oder Verlangen, nach den, in der Matrix erscheinenden, vergänglichen Formen, und sehen die Dinge NIEMALS wie sie wirklich sind, ES SEI DENN, wir überwinden alles Verlangen. Also sieht nur DER HEILIGE die Welt, wie sie wirklich ist, nämlich als MATRIX, umwoben von vergänglichen Formen, die, weil sie so langsam vergehen, von uns als Realität gesehen werden, von der wir sogar so töricht sind, zu wünschen, dass sie ewig besteht. Nun verstehen wir den erhabenen Buddha, wenn er lehrt:“ Wer auch nur eine Stunde zu Füssen eines Heiligen saß, hat mehr für die Welt getan, als tausend Helfer.“
Zurück zu Adam Kadmon, oder Weisheit, Herrlichkeit und Unsterblichkeit, der Matrix aller sichtbaren und unsichtbaren Formen im Universum. Was geschieht, ist periodisch folgendes. Der göttliche Gedanke ergießt sich in die Matrix Adam Kadmon. Simpel definiert, kann man Adam Kadmon, den vollkommenen abstrakten Menschen, als die Kuchengussform bezeichnen, in die der Teig geschüttet wird, der DANN entsprechend der Kuchenform - Matrix als Kuchen erscheint. Wenn wir jetzt noch der Kuchenform das Attribut zeitlos ewig, und dem Kuchen selber das Attribut vergänglich, beigeben, dann ist der Begriff Matrix auf einfachste Weise erklärt. Oder, den Vergleich etwas weiter geführt: Die Kuchenform lebt mit Sicherheit länger, im Vergleich zum Kuchen „ewig“, als der Kuchen, wenn wir beide nebeneinander stellen.

Was die Religionen als „Schöpfung“ bezeichnen, ist an sich „nur“ eine extreme Selbstbeschränkung des göttlichen Bewusstseins, indem es sich in die Matrix ergießt, die sephirotische Struktur des Adam Kadmon, der Urgestalt allen Seins. Wenn man überhaupt von einem Schöpfergott sprechen will, dann gebührt ADAM KADMON dieses Attribut. Durch seine abstrakten Körperöffnungen der Matrix bricht göttliche Kraft in Form von Licht in die Welt. ,
Warum sind die Wesen so unvollkommen? Sie würden am göttlichen Licht zerbrechen, darum findet eine Transformation des Lichtes durch eine Untermatrix statt und so weiter bis die Formen, entsprechend ihrer Struktur für das göttliche Licht bereit sind, und NICHT gleich von ihm zerstört werden, sondern nur, wenn die Zeit gekommen ist, und NEUE Formen benötigt werden. Über allem thront das ständig heilende und sich erneuernde Licht, hervorkommend aus der STIRN des Adam Kadmon. Dies wird in BUCH DES LILCHTS VI detailliert beschrieben.

Die Matrix ist also die zeitlos ewige, kosmische Gussform nach der das vergängliche Universum geformt ist. Wir kosten immer wieder von dieser „verbotenen Frucht“, der materiellen Welt, bis wir uns, hoffentlich, der MATRIX (Kuchenform) bewusst werden und nicht mehr des Kuchens. Vom weltlichen Standpunkt her gesehen kaum verständlich. Sei´s drum. OM.
Des Weiteren: Die Matrix ist IMMER dimensionslos, zeitlos ewig, und kann nur deshalb der upadhi oder TRÄGER von Dimensionen sein. Alles befindet sich also immer INNERHALB der Matrix, sogar die von der Wissenschaft so sehr bestaunte „vierdimensionale gekrümmte Raum - Zeit.“
DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Alles fällt immer wieder aus der Zeitlosigkeit in die Zeit, also aus der Matrix in die Dimension. OM.
Die Veränderlichkeit der Formen wird uns nur deshalb bewusst, weil die Matrix unveränderlich ist. Tief in uns SIND wir also Matrix, ja wir enthalten sie. OM. Die Matrix ist dann eben auch der abstrakte Raum, UNBEEINFLUSST von allen in ihm stattfindenden kosmischen Explosionen, menschlichen Tragödien und Leidenschaften etc. etc. Man ist also GUT BERATEN, sich in der täglichen Meditation durch LOSLÖSUNG von allem, zur zeitlos ewigen Matrix hinzubewegen und selber leidlos zu werden. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.
Ihr Lieben, die Matrix ist UNBEEINFLUSST von der Gegenwart oder Abwesenheit des Universums!! Werdet auch ihr unbeeinflusst von der Gegenwart oder Abwesenheit vergänglicher Formen. Haftet ihnen nicht zu sehr an. Werdet DIE MATRIX! Universen kommen und gehen, doch die Matrix bleibt. Was wäret ihr denn lieber? Das Kommende und Gehende, Vergängliche, Zerstörbare, oder das zeitlos ewige, Unvergängliche? Die meisten Menschen wollen doch nur das Vergängliche sein, weil sie hoffen,dass es ewig währt, oder mit Hilfe der Wissenschaft ewig gemacht werden könnte, siehe die so sehr ersehnte Unsterblichkeitspille, auf die man BILLIONEN von Jahren und ebenso viele Inkarnationen warten mag, es wird sie nicht geben. Denn: Was entsteht muss auch wieder vergehen.
Wahre Unsterblichkeit IST man nur, wenn man sich im Verlangen von allem Sterblichen gelöst hat. Siehe DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES NIRVANA. Unsterblich könnt ihr JETZT bereits sein! Überwindet auf einmal, oder Schritt für Schritt, euer Verlangen nach dem Sterblichen und Vergänglichen. Dann seid ihr eins mit der göttlichen Matrix. OM.
Die Matrix enthält also alles, was ist, sei es nun offenbart oder nicht. Die Matrix ist UNDIFFERENZIERTES BEWUSSTSEIN. Die Matrix kann man bereits in der SEELENATEM MEDITATION sein, wenn man sich sogar vom DENKEN löst! OM. Wer dann in den Denkvorgang zurückkehrt, benutzt ihn nicht mehr nur zur tierischen Befriedigung seiner Sinne, sondern um sich und andere davon zu befreien und zeitlos ewig UNSTERBLICH zu werden, und dennoch jegliche, natürlich immer vergängliche, Form nach Belieben bewusst zu wählen, bzw. sich damit zu bekleiden, wenn er es so möchte. Ein solcher verliert im Tod NICHT das Bewusstsein, sondern bleibt IMMER bewusst, mit und auch ohne Körper. OM.
Man bedenke jedoch: DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Auch die MATERIE ist EWIG, jedoch in ESSENZ und nicht in Form. Die Formen verändern sich STÄNDIG, immer dem Verlangens, bzw. Bewusstseinszustand des Geistes angepasst. OM.
So sieht der Erwachte, dass der Baum gar kein Baum ist, um dann, weil befreit von dieser vergänglichen Illusion, den Baum wieder als Baum zu sehen. OM. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.

DIE MATRIX ist also der göttliche Ursprung allen Seins. Zurück zum Kuchen Vergleich. Der noch anhaftende Mensch sieht natürlich den KUCHEN als Realität und nicht die KuchenFORM oder Matrix, nach der er, der Kuchen sowie der Mensch selber, geformt wurde.
Alle sichtbaren und unsichtbaren Strukturen in der Welt sind die Ursachen von DURST oder Verlangen, sich ergießend in die Matrix. OM. Darum wiederhole ich: Es keinen außerkosmischen, vollkommenen Schöpfergott. Wäre Gott vollkommen, wäre die Welt auch vollkommen. Vollkommenheit gibt es gar nicht. Die Welt ist deshalb nicht vollkommen, weil GOTT, inklusive aller Emanationen oder ELOHIM, ebenfalls nicht vollkommen ist. Wer es zu fassen vermag der fasse es.
Es gibt auch keine Gravitation, wie von der Wissenschaft geglaubt oder gelehrt. Desgleichen gibt es den Begriff Kraft per se NICHT, obwohl DAS BUCH DES LICHTS ihn, unter Vorbehalt, verwendet. Alles ist nur ein IMPULS, verursacht durch einen davor seienden, der wiederum dem Impuls des göttlichen Gedankens, in die Matrix gegossen, entspricht. OM.
DAS BUCH DES LICHTS lehrt darum speziell auch in Band VI und VII, dass auch dieser Impuls nur solange gilt und wirkt, solange das Universum in Bewegung ist. Die Matrix ist davon überhaupt nicht beeinflusst. Sie ist davon so wenig beeinflusst, wie die Kuchengussform vom späteren Kuchen.
Um die Matrix zu „verstehen“, muss man ihre Eigenschaft verstehen. Es ist dies die Eigenschaft der meditativ - leidenschaftslosen Neutralität. Jede Emotion ist immer eine Mauer zwischen der Matrix, bzw. unserem Verständnis von der Matrix, und uns. OM.
Gott als Matrix gibt den Impuls, der zum Wiedererwachen des gesamten Universums führt. Darum ist Gott aber kein außerkosmischer Schöpfer, sondern ein integrierter Teil des Systems. Der erste Impuls Gottes berührt die Urmaterie und führt durch Resonanz in der Matrix zu den uns bewussten aber auch noch unbewussten, verschiedenen Dichtegraden der Materie. Es ist dies also eine kosmologische Wechselwirkung, übrigens auch bestätigt, 6 Jahre nach Erstveröffentlichung nach der englischen Originalversion des BUCHS DES LICHTS, vom Züricher Physiker Dr. Jules T. Muheim, indem er postulierte, dass Quanten immateriell sind und dennoch physisch. Genauso ist es. ALLES entspringt der ABSTRAKTEN Matrix und wird deshalb dann physisch. Alles kann sehr wohl NICHT Sein und dennoch ins SEIN fallen. Aber erklären sie das mal jemanden, der noch glaubt, Gott sei ein alter Mann mit Bart und Penis.
So folgert Dr. Muheim (hat er DAS BUCH DES LICHTS gelesen?) ganz richtig:
.„Das Universum ist letztlich ein einziger gigantischer Denkakt. Es selbst, mit allem was dazugehört, besteht aus zahllosen und zahllos variierten Denkformen. Trotzdem haben sie alle die gleiche Basisstruktur. Diese Struktur ist so einfach, dass man sie fast nicht mehr verstehen kann. (eben weil „nur“ ein göttlicher Impuls. Lanoo) Auch der Mensch ist eine solche Denkform. Er ist auch somatisch, also körperlich, aus lauter Denkformen aufgebaut. Die Denkform Mensch kreiert aus sich im Wach- wie im Schlaf/Traum-Zustand ständig neue Denkformen. Allen diesen Formen ist eigen, dass sie Eigenleben haben und sich verselbständigen können. (Wohl wahr. Gedanken sind Dinge. Lanoo) In unendlicher Vernetzung sind sie alle wiederum raumzeitlich aufeinander abgestimmt. Denkakt und Denkform als Prozess sind raumzeitlich-energetische Strukturen. Man kann sie nie zurückholen. Trotzdem wirken sie zurück, sie wirken genauso in die Zukunft. Gedanken sind gar nicht so frei, wie das Volkslied sagt. Unsere Zeit, unsere Welt und Umwelt krankt einzig und allein an diesem Denken. Der Mensch nimmt, entgegen allen in Umlauf gebrachten Märchen, eine derart dramatisch wichtige Stellung ein, dass es ihm kalt über den Rücken laufen müsste.“ Zitat Ende.

Und dann läuft es mir kalt über den Rücken, wenn Muheim die BASISLEHRE des BUCHS DES LICHTS verkündet, indem er, 6 Jahre NACH dem Erscheinen des BOOK OF LIGHT, schreibt: „Religion und Wissenschaft – hier vereinen sie sich endlich!“

Quod erat demonstrandum!

Als Zusammenfassung hier noch einmal die Dichtegrade, von der Matrix ausgehend bis zur physischen Welt von heute.

1. Die Matrix, der Gottesaspekt, reine formlose Energie, mit einer unendlichen Frequenz und Null Amplitude. Dies ist ein nicht erkennbarer Bereich, da es der Erkennende in uns ist, also wir selbst, uns nur dessen noch nicht bewusst, weshalb wir im ERKANNTEN nach der Quelle suchen und nicht wissen, dass wir der Ursprung bzw, Urgrund SELBST SIND, der sich NICHT erkennen kann, sondern nur der Urgrund WERDEN kann, indem er alles Erkennbare als NICHT den Urgrund sieht bzw. sich von allem Erkannten in der Meditation davon löst. OM. Der Gottesaspekt kleidet sich, dem göttlichen Gedanken folgend, in die
2. Urmaterie Mulaprakriti, das EINE Element. Es gibt kein zweites. Der Gottesaspekt kleidet sich als Göttlicher Gedanke in diese Urmaterie bzw. dem darin projizierten Archetypen ADAM KADMON und beschränkt sich dadurch extrem.
3. NUN entstehen Schwingungen und erkennbare Amplituden und Frequenzen. Aber nur weil GOTT SELBST seine Eigenfrequenz durch Eintritt in die Urmaterie begrenzt von unendlich zu endlich. Ab jetzt ist Frequenz messbar und führt zu
4. Kosmische Flockenbildung im Raum, Zentralsonne und Entstehung von anderen Sonnen durch Monaden welche den Urgrund nun verlassen. Das eine Element teilt sich in viele. Dies sind die Vorläufer der sogenannten „Gottesteilchen“ der Wissenschaft. Alle Formen sind
5. Mentalformen, Aspekte des göttlichen Gedankens. Darum findet die Interaktion aller Monaden bzw. deren Formen zu diesem Zeitpunkt auf MENTALER Ebene statt, bzw. ist mentaler Energieaustausch.
6. Jetzt geschieht Evolution und auch Schöpfung durch Interaktion der Wesenheiten in Manifestation. Die Schwingungsfrequenz verringert sich und wird zur Matrix der
7. Astralwelt. Diese Ebene ist DICHTER als die mentale, weshalb sie zur Interaktion durch Gefühle führt. Mentale Vorgänge finden hier gehemmter oder schwieriger statt. Und doch müssen die Wesenheiten durch die emotionale Entwicklung hindurch. Die Astralwelt wird zur Matrix der
8. physischen Welt. Hier ist niederste Schwingung und die Wesenheiten müssen nun Geist, Denken UND Gefühl auch hier unten voll zur Wirkung und Entwicklung bringen um schließlich, nach vielen Inkarnationen GEISTIG diese Verlangenszustände zu überwinden.

Im Augenblick (2013) findet eine Umkehrung dieses Vorganges statt, alles entwickelt sich also vom Physischen wieder zum Feinstofflichen, hin zum Urgrund. Es ist dies ein immer leidvoller Pfad. Doch die Belohnung ist der Gottmensch. OM.


Zum Abschluss sei noch zu sagen: Der größte Denkfehler der Wissenschaft ist es, Bewusstsein als Produkt interagierender Materie zu definieren. Genau das Gegenteil ist der Fall. Bewusstsein ist immer PRÄmateriell. Göttliches Bewusstsein berührt die Materie zum Zwecke der Bewusstwerdung IN der Materie. OM.

LANOO/CHRISTIAN ANDERS
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