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DIE SIEBEN STUFEN ZUM GOTTMENSCHEN (Stufe 1)

Verfasst: Fr 12. Dez 2014, 04:27
von Nilakantha Agni
DIE SIEBEN STUFEN ZUM GOTTMENSCHEN (Stufe 1)

Solange der Mensch noch ein unbewusstes Lebewesen ist, wirken in ihm seine Logoskräfte unbewusst, automatisch, den Gesetzen der Natur nach, wie bei den Tieren. Seine sexuelle Kraft wirkt in ihm noch als ein rein tierischer - körperlicher Drang, der ihm dazu treibt, die durch auf gespeicherte Zeugungskraft unangenehm werdende Spannung in seinen Nerven loswerden. Dementsprechend ist auch sein Bewusstseinszustand nichts anderes als ein tierischer Endladungsdrang. Von Liebe hat er noch keine Ahnung, da er seinen im Unbewussten schlummernden drang nach Liebe geistig noch nicht erleben und offenbaren kann. Seine höheren Zentren sind noch im latenten zustand, sein Herz ist tot. Aus diesem Scheintod erweckt ihn sein sexueller Drang. In seiner körperlichen Erregung, einheizt durch seine sexuelle Kraft, geht er instinktiv auf die suche nach einer Partnerin. Die Natur überlistet ihn. Denn die ganze sexuelle Erregung des Lebewesens ist für keinen anderen Zweck da, als um Nachkommenschaft zu zeugen, den großen Strom des Lebens weiterzuführen, um das große Ziel, die Vergeistigung der Erde, zu erreichen. Der primitive Mensch hat von alledem keine Ahnung. Er folgt seinen sexuellen Wünschen nach Befriedigung. Die Lebenseinrichtungen des Menschen und die allgemeinen menschlichen Sitten erlauben ihm aber meistens nicht, dass er sich ausleben kann, sobald der Trieb ihn zur Entladung reizt. Ob es ihm gefällt oder nicht: er ist gezwungen, mit der Befriedigung seines Triebes kürzere oder längere Zeit zu warten. Sogar in den primitiven Wilden und Buschmannstämmen müssen die reif gewordenen Jungen mit ihrer gesunden sexuellen Aufladung bis zum großen Fest warten. Erst dann werden sie in die Geheimnisse der Sexualität eingeweiht. Ob in anderen Erdteilen oder im Westen bei den weißen Rassen: es ist Tatsache, dass der Mensch mit seinem Trieb zunächst warten muss, bis er schließlich eine Möglichkeit findet, seine sexuellen Wünsche zu befriedigen, während ein Tier, das vom Geschlechtstrieb befallen, nach einem geeigneten Partner sucht und diesen meistens sofort bekommt. Die Lage verlangt vom Menschen also eine kürzere oder längere Zeit des Wartens. Während dieser Wartezeit steigert sich die Spannung in ihm und da sie auf normalem Weg keine sofortige Befreiung findet, sucht diese Kraft durch die Nervenkanäle einen anderen Weg, sich zu entlasten. Die unbefriedigte Spannung steigert sich automatisch selbst, und so wird der Mensch mit immer höheren Schwingungen immer höhere Frequenzen aufladen. Wenn aber die Frequenzen einer Kraft sich steigern, ist die Kraft auch nicht mehr dieselbe, die sie vorher war. Die erste, wenn auch noch kleine, Umwandlung der Sexualenergien ist also schon geschehen!
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