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Vorwort: DAS BUCH DES LICHTS BAND VI

Verfasst: Do 13. Nov 2014, 04:03
von Nilakantha Agni
DAS BUCH DES LICHTS BAND VI

Vorwort

DAS BUCH DES LICHTS beschreibt,wie das Eine zu den Vielen wird, wie das Göttliche sich als GOTT in einer Reihe von Emanationen durch alle Naturreiche manifestiert. Zeitlos ewig wurzelt die Gottheit im Urgrund, durch anfangslose Vergangenheit und endlose Zukunft. Wir vom Buch des Lichts, wir glauben nicht, wir WISSEN. Was wissen wir= Es gibt nur eine Wahrheit, doch sie hat VIELE FACETTEN! Darum sind ALLE Religionen, ALLE Wissenschaften und ALLE Philosophien und Legenden DIE WAHRHEIT. Sie alle sind- wenn auch symbolisch verhüllt oder unvollkommene- Lehren über Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum, nun zusammengefasst im Buch des Lichts, welches ihren GEMEINSAMEN Kern präsentiert. Die Welt ist nun reif für Das Buch des Lichts, welches dem zügellosen Materialismus der Neuzeit entgegenwirkt. Der Mensch HUNGERT danach, mehr über seine ihm angemessene Unsterbliche Natur zu erfahren, die er irrtümlicherweise in irgendwelchen spiritistischen Sitzungen zu finden glaubt. Doch gerade DAVON muss man sich lösen!

Was lehrt DAS BUCH DES LICHTS? Dass wir EINE EINHEIT sind, wenn auch individuell verschieden! Wir kommen von Gott, wir gehen von Gott. Und es besteht kein Grund für die Religionen, sich zu bekämpfen! Sie müssen nur ihre GEMEINSAME BOTSCHAFT erkennen, in ihnen nur scheinbar unterschiedlichen Lehren bzw. Botschaften ihrer Schriften. Das Erkennen der gemeinsamen Botschaften wiederum führt zum friedlichen Nebeneinander aller Religionen. Aber: OHNE deren GEMEINSAMKEIT zu lehren und zu betonen, wird es NIEMALS ein Ende der Religionskriege geben. OM.

DAS BUCH DES LICHTS lehrt ein ewiges,allgegenwärtiges, unveränderliches Prinzip, jenseits aller Definitionen, JENSEITS aller gedanklichen Erwägungen und auch jenseits des präexistenten Raumes. Was ist dieses Prinzip? Es ist unendlich, unerschaffen, wurzellos und dennoch die wurzellose Wurzel, ursachenlos und dennoch die ursachenlose Ursache. Es ist uns bewusst, dass dies nur klägliche Versuche sind, die Gottheit, also die Essenz Gottes, zu beschreiben. Es ist jene in Genesis beschriebene "Finsternis" über der Urflut", Und DAS wurde dann entfacht zu LICHT, ausgeatmet von den "Elohim" auf die Wasser des Raumes. Diese "Wasser des Raumes" sind laut Buch des Lichts Mûlaprakrịti, die zeitlos ewige Urmaterie. Es findet dann ein rhythmisches Pulsieren von Geist und Materie statt. Durch Interaktion von Geist und Materie entsteht das Universum mit allem darin. Und BEIDE, Geist UND Materie, sind zeitlos ewig, unsterblich in Essenz, aber vergänglich in Form und Bewusstsein. Doch hier ist die frohe Botschaft. Die Gottheit ist, wie bereits erwähnt, UNERGRÜNDLICH und durch gedankliche Erwägungen NICHT zu erfassen. Werden wir sie darum nie erfahren?
Das wäre je eine klägliche Aussage und würde alles durch GEDANKEN Erfassbare unnötig bzw. nicht erstrebenswert machen. ABER: Wir können diese Gottheit WERDEN, indem wir uns sogar vom DENKEN lösen. Den nicht nur der Geistkörper, sondern auch das DENKEN bzw. der Mentalkörper sind anattâ, also NICHT das Selbst und darum leidvoll, aber SIE FÜHREN zu NIRVÂṆA, dem uns einzigen angemessenen todlosen Zustand. OM. Die Loslösung von allem Nicht- Selbst wiederum geschieht in der SEELENATEM MEDITATION. Da lassen wir ALLES los, sogar auch und vor allem das DENKEN, und SIND IMMER NOCH. So werden wir dann, Meditation für Meditation IN UNS GEHEND, indem wir uns meditativ von allem Erkennbaren lösen, die zeitlos ewige, unsterbliche GOTTHEIT, der URGRUND. DANN können wir EMPIRISCH sagen: Ich bin, der ich bin! Ich bin GOTT! Es ist dies auch ein BEWUSSTSEINSFREIER ZUSTAND, NIRVÂṆA genannt, die Aufhebung aller Wahrnehmung und Empfindung. Doch ist es ein "Bewusstseinszustand" JENSEITS von Himmel, Erde und Hölle, und damit ist es wohl mehr ein SEINS- ZUSTAND. Wer es zu fassen vermag, der fasse es.

Die Gottheit atmet einen mentalen Aspekt ihrer selbst in die Urmaterie des zeitlos ewigen Raumes aus und zieht ihn dann wieder ein. Dadurch entsteht das Universum und vergeht wieder, aber nur, um wieder neu zu entstehen, wenn die Gottheit wieder ausatmet. Während jeden Aus- und Einatmens findet ein WACHTUM an GÖTTLICHEM BEWUSSTSEIN stat. OM. Das ist der Sinn des Ganzen. Es gibt keinen anderen. ERSCHÜTTERND is oft der Kampf des Geistes mit und in der Materie, vor allem für jene noch jungen Gottesfunken, die vielleicht zuvor noch nie die Gottheit verlassen haben und sich jetzt durch Stein, Pflanzen, Tier und Mensch kämpfen müssen, bis sie sich ihrer GÖTTLICHKEIT voll IN DER MATERIE bewusst sind bzw. werden. Es sind dies somit Zyklen der NOTWENDIGKEIT. Niemand entkommt ihnen, es sei denn, er hat die Anhaftung an alle kosmischen Ebenen und deren Formen überwunden, wird zum GOTTMENSCHEN und kehrt heim zum Vater, also versinkt wieder in die Gottheit, den Urgrund ODER entsagt diesem NIRVÂṆA und verbleibt mit uns, wie die Adepten und Meister es tun, damit wir nicht alleine sind, in diesem ständigen Kampf in der- und gegen die- Materie und ihre Fallstricke.

DAS BUCH DES LICHTS ist unergründlich in seiner Tiefe, ermöglicht sogar mentalen Giganten, sich zu entwickeln, aber ist zugleich auch dem Verständnis eines Kindes zugänglich. Die Lehre ist in ihrer Einfachheit nicht zu überbieten: Wir entstammen alle EINER göttlichen Quelle, aus der wir periodisch erwachen und in die wir wieder zurückkehren. Wir sind alle eins, aber individuell verschieden, eben weil nicht alle Gottesfunken zur gleichen Zeit in Manifestation sind. Wer dies einmal wirklich VERSTANDEN hat, dem kann es gar nicht mehr einfallen, einen anderen Menschen zu verletzten.

Der Fehler des sogenannten "Zeitalters der Aufklärung" war und ist es, uns als getrennte Objekte in einem feindlichen Universum mit nur einem, uns zur Verfügung stehenden Leben zu sehen. In Wirklichkeit sind wir GOTTESFUNKEN, der Gottheit entsprungen, um uns SELBST in der materiellen Welt bewusst zu werden, dass wir Gott SIND. Dazu verhilft und DAS BUCH DES LICHTS. Lasst uns FREUNDSCHAFT und Frieden schließen mit allem, was da lebt und leidet.

Band VI BUCH DES LICHTS führt uns durch durch Jahrtausende bis in die Jetztzeit und zeigt die Ereignisse oft in anderem Licht, als man sie vielleicht in der Schule gelehrt hat.Damit wird Goethe bestätigt, der Hamlet sagen lässt: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit sich erträumen lässt!"

Band VI zeigt auch in erschreckender Weise, wie TIEF der Mensch sinken kann, weil das archaische Wissen verloren ging bzw. durch Religion, Wissenschaft und Philosophie missbraucht wurde. Diesen Vorgang kann und muss man umkehren und Religionen, Wissenschaften und Philosophien, vereint unter einer Schrift, wieder auf den rechten Weg senden.

DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Wir sind EINS mit der Natur, wenn sie auch essentiell NICHT unser SELBST ist, wir ihr nur anhaften. Schon das sollte uns beflügeln, sorgsam und verantwortungsvoll mit dem umzugehen, was uns die Natur schenkt. Sonst schlägt sie zurück (Epidemien, Naturkatastrophen etc.), ganz nach dem Prinzip: "Wer nicht hören will, muss fühlen."

Mögen alle Wesen nur Gutes widerfahren! Mögen sie alle glücklich sein!

Liebe und Licht
LANOO (Christian Anders)