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Der wahre Buddhismus als Weg zur Unsterblichkeit.

Verfasst: Sa 30. Apr 2011, 01:57
von DAS BUCH DES LICHTS
Der wahre Buddhismus als Weg zur Unsterblichkeit.

Einer der WENIGEN, die, den WAHREN Buddhismus verstanden haben, und damit die WAHRE Unsterblichkeitslehre, und der darum würdig ist, hier im Königreich der Unsterblichkeit zitiert zu werden, ist ein gewisser Karl Seidenstücker. 1919 schreibt Karl Seidenstücker im ersten Band der neugegründeten Zeitschrift Buddhistischer Weltspiegel (und weist damit den FALSCHEN Buddhismus von heute in die Schranken). Seidenstücker zitiert den GRÖSSTEN aller damals lebenden Buddhisten, Dr. Georg Grimm: "Was ich an mir entstehen und vergehen und deshalb mit dem Eintritt dieser Vergänglichkeit mir Leiden bringen sehe, das kann nicht ich selber sein. Nun sehe ich alles nur immer Erkennbare an mir entstehen und vergehen und - mit dem Eintritt dieser Vergänglichkeit - mir Leiden bringen. Also ist nichts Erkennbares mein Ich.' Das besagt: Weder mein Körper noch auch mein Geist ist mein substanzielles Ich, vielmehr sind Körper und Geist nur unwesentliche `Beilegungen' von mir, deren ich mich wieder entledigen kann, um dann als ein `Vollendeter, tief, unermesslich, unergründlich wie der große Ozean' in die absolute Wirklichkeit, das Nibbanam (oder Nirvana), in dem alles Erkennbare erloschen ist, `in unvergänglicher Seligkeit' `unterzutauchen'...“ Ende Zitat.
Buddha lehrte also NICHT, dass es kein bleibendes Ich gibt, sondern dass dieses Ich bzw. die WESENHEIT nichts Erkennbares ist. Wenn wir uns davon lösen sind wir wieder das was wir immer waren, wir haben es nur vergessen, wir sind dann WIRKLICH unsterblich im Sinne von Zeitlos ewig. Grimm ist der Ansicht, dass man nur dadurch, dass man sich aus dem Bereich des leidbringenden Vergänglichen auf sein eigenes unvergängliches Wesen zurückzieht, ewig leidfrei, ja selig wird. Nur die Erkenntnis des Ewigen in uns tötet jeden Willen in uns. Die Theravâdabuddhisten dagegen können nur zu einer stoischen Beruhigung des Willens kommen, nicht aber zu einer Abtötung des Willens. Deshalb wird man unter diesen Theravâdabuddhisten vergeblich nach einem Heiligen suchen, ja man wird unter ihnen nicht einmal einen wirklich religiösen Menschen finden. Der religiöse Mensch denkt und handelt nämlich schon ganz richtig, wenn er UNSTERBLICHKEIT will. Er sucht es nur an einer falschen Stelle, also in einem (immer noch vergänglichen) Himmel der Religionen etc. etc. Das ist so als würde einer einen Schatz suchen, der tief vergraben liegt, ihn aber an der falschen Stelle sucht.
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