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DER ERSTE, ZWEITE UND DRITTE TOD oder DER ASTRAL-EMBRYO

Verfasst: So 27. Okt 2013, 09:12
von Nilakantha Agni
Quelle : Das Buch des Lichts Band V
und alle-religionen-vereint.com

DER ERSTE, ZWEITE UND DRITTE TOD
oder
DER ASTRAL-EMBRYO

Wie es in der physischen Welt GEBURT und TOD gibt, so gibt es Geburt und Tod
auch auf der Astral- und Mentalebene. Der Durchschnittsmensch erwacht nach dem
Tod allmählich auf der Astralebene in seinem Astralkörper und später auf der Mentalebene
in seinem Mentalkörper. So könnten wir also den Astralkörper und den Mentalkörper
eines Menschen nach dem Tode ,Astralembryo' und ,Mentalembryo' nennen,
bis er auf den entsprechenden Ebenen VOLLSTÄNDIG erwacht. Das ist so, weil der
Mensch nach dem Tode auf der astralen und später auf der mentalen Ebene nicht sofort
und vollständig erwacht, sondern sich zuerst in einem traumähnlichen Bewusstsein
befindet und erst dann vollständig erwacht, nachdem er nicht nur den PHYSISCHEN
und den ÄTHERISCHEN KÖRPER, sondern auch den größten Teil des
Astralkörpers, der noch immer stark an der Erdebene anhaftet (niederes Verlangen
usw.), abgelegt hat. Bis das geschieht, ist der Astralkörper in einem embryonalen Stadium
oder ein Astralembryo (der sein eigener Leib ist), bis er schließlich auf der
Astralebene vollständig erwacht. Nach einer bestimmten Zeit auf der Astralebene
(manchmal bis zu 500 Jahren und mehr) löst sich der Astralkörper auf und die Geist-
Seele steigt höher auf die MENTALEBENE. So können wir also sagen, dass der
Astralkörper eine Periode der astralen , Schwangerschaft' auf der Astralebene hatte
und eine Periode des Wachstums, des Zerfalls und des Todes (genau wie der physische
Körper auf der physischen Ebene), wenn auch mit einigen Unterschieden. Der
physische Körper wächst und DEHNT SICH AUS, wenn er in seinem embryonalen
Stadium ist, während der Astralkörper (nach dem Tod des physischen) während der
Reinigung seine Materie reduziert. Zur gleichen Zeit (während immer mehr astrale
Materie abgestoßen wird) expandiert die astrale Aura zuerst. Noch einmal: Ein Astralembryo
ist so etwas wie ein astraler Körper nach dem Tod des physischen, noch bekleidet
mit Materie des ätherischen UND des niederen Astralkörpers. Dann lebt und
zerfällt und stirbt der Astralkörper in der Astralwelt, wie der physische Körper in der
physischen Welt lebt, wächst, zerfällt und stirbt. Dasselbe geschieht auf der Mentalebene
(nach dem Tod des Astralkörpers) mit dem MENTALKÖRPER. Ist der Astralkörper
abgelegt, erwacht die Wesenheit traumähnlich auf der Mentalebene im Mentalkörper.
Dieses embryonale Stadium ist vorüber, wenn alle Gedanken und Denkformen
bestimmter werden. Später zerfällt sogar der Mentalkörper, und die Wesenheit zieht
sich nach ÄTMA-BUDDHI zurück. Auf diese Art und Weise wird die Wesenheit tatsächlich
dreimal geboren: auf der physischen Ebene, auf der astralen Ebene und auf
der mentalen Ebene und SOGAR auf der spirituellen Ebene, wenn das auch nur von
dem höchsten oder höherem Teil der Manas (Denken), die dem ATMA-BUDDHI anhängen,
erfahren wird.
Hier sind die drei Stufen während eines Inkarnations- und Deinkarnationsprozesses:
I. Physische Welt: erste Geburt, erstes Leben, erster Tod
II. Astralwelt: zweite Geburt, zweites Leben, zweiter Tod
III. Mentalwelt: dritte Geburt, drittes Leben, dritter Tod
Es gibt sogar noch drei weitere embryonale Stadien während des physischen Lebens,
und das ist dann, wenn der Geist in das befruchtete Ei inkarniert. Das verursacht einen
physischen Embryo, einen astro-ätherischen Embryo und einen mentalen Embryo.
Alle drei Embryonen wachsen während des physischen Lebens des Menschen auf der
Erde, zerfallen aber nicht nach dem Tod des physischen Körpers. Die Wesenheit steigt
wieder in den Astralkörper in der Astralwelt usw., und das ist EINE der wahren Bedeutungen
der Wiederbelebung. OM.

TOD
Der Tod einer Person geschieht in DREI PHASEN.
PHASE EINS: Die ASTRALSEELE durchquert den Nerv, welcher das Herz mit dem
Rückgrat verbindet.
PHASE ZWEI: Die Astralseele berührt das Herz.
PHASE DREI: Die ASTRALSEELE entschwindet durch die KRONENCHAKRA und
setzt ihre Reise (im Falle einer Person, die MOKSHA oder BEFREIUNG erreicht hat)
durch ihren VATERSTRAHL fort, welcher immer einer der SIEBEN STRAHLEN ist,
und von dort direkt in die Sonne (oder einen „dunklen Fleck" in der SONNE, deren
Fleck seine LAYA ist). Auf ihrem Weg zur Sonne wird die Astralseele unterstützt von
„Trägern in Transit", ATHIVAHIKAS (Oder reine Seelen.) genannt.
Der Stern, unter dem eine Monade geboren wurde, ist IMMER DERSELBE für alle
Inkarnationen im Laufe von 311.040.000.000.000 Jahren. Aber das ist kein SICHTBARER
Stern, sondern sein PLANETENENGEL. Der sichtbare oder astrologische
Stern bzw. die Konstellation betrifft nur die PERSÖNLICHKEIT der Monade. So
können wir also sagen, dass es in jedem Leben ein anderes Horoskop gibt. Das Horoskop
verändert sich, weil die Monade oder ihr emanierendes EGO in jedem Leben
einen anderen Teil von sich in die Reinkarnation „tropft", und oft steht das Leben der
Persönlichkeit im Gegensatz zur göttlichen Natur des EGOS, so dass das Ego seiner
Emanation bzw. Persönlichkeit nicht zu viel Aufmerksamkeit widmet. Nur wenn die
Persönlichkeit Antahkarana nutzt oder eine Verbindung zum HÖHEREN SELBST
(EGO) herstellt, kann sie die Aufmerksamkeit des Egos auf sich lenken, und plötzlich
geschehen alle Arten von „Wundern". Aber das EGO ist nicht allein auf seiner Arüpaoder formlos-göttlichen Ebene. Es ist in ständiger glückseliger Gesellschaft mit anderen
EGOS und hat Möglichkeiten der Entwicklung jenseits unserer Vorstellung. Wo
und WANN die Monade erscheint, wird beschlossen von einem der MAHÄ-CHOHANS
der SIEBEN STRAHLEN. „Er" sät die MONADE mit „SEINER" Fohat-Kraft
in die REINKARNATION (Aus BRAHMAN heraus.).

Quelle : Das Buch des Lichts Band V
und alle-religionen-vereint.com