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DIE MATRIX

Verfasst: Sa 26. Okt 2013, 04:29
von Nilakantha Agni
DIE MATRIX

Man sei sich bewusst: ALLES, von dem ich hier schreibe, findet IN UNS statt und
nirgendwo außerhalb unseres Selbst. Der Mensch ist ein verlängerter Gedanke Gottes
und existiert ebenfalls nur in seinen, Gottes UND des Menschen Gedanken. Alles, was
ist, das ist nur, weil wir es DENKEN.
Nachdem nicht nur die orthodoxe Wissenschaft, sondern auch die christlichen und sogar
islamischen Religionen sich mehr und mehr der Lehre des BUCHS DES LICHTS
nähern und auch daraus Begriffe entnehmen wie z.B. MATRIX und sie meist unkorrekt
verwenden bzw. definieren, ist nun die Zeit gekommen, den Begriff MATRIX
korrekt zu definieren, denn nichts ist schlimmer als ein zunächst kleiner Fehler, der
sich einschleicht und sich dann durch Fehlinterpretation und Überlieferung zu einem
großen Missverständnis entwickelt. Dies ist im Laufe der Jahrtausende bereits den Religionen
widerfahren, und es muss sich ja hier nicht wiederholen.
Zunächst einmal zur Definition des Begriffes „Matrix". Er entstammt dem lateinischen
MATER und bedeutet „Mutter" aber auch „Muttertier" und „Gebärmutter". Und
genau das ist die Matrix, eine abstrakte, kosmische Gebärmutter des „realen" manifestierten
Universums.
Eingeführt wurde dieser Begriff Matrix 1814 von dem britischen Mathematiker Joseph
Silvester. Er zählte die Zahl eins NICHT als Teiler, sondern ging Matrix-mäßig noch
weiter zurück. Wie dem auch sei, er verwendete hier den Begriff Matrix unter anderem
auch als mathematische Ursachenfunktion.
Und genau darum geht es. DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass die URSACHE oder
Matrix allen Seins selber ursachenlos sein muss, weil man sonst gedanklich und überhaupt
den Vorgang immer weiter zurückverfolgen muss oder müsste. Matrix enthält
alles und ist selbst nicht enthalten. Das geht nur, weil sie DIMENSIONSLOS ist. Die
Matrix allen Seins und aller anderen daraus evolvierenden Sub-Matrix oder Matrizen,
ist die sich im Urgrund befindliche GOTTHEIT.
DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Mit „Gott" ist eigentlich immer der GEOFFENBARTE
Gott gemeint, als tätiger ASPEKT der absoluten, immer ruhenden, den Urgrund
nie verlassenden Gottheit. Und genau für diesen tätigen Aspekt bedarf es der MATRIX,
um aus NICHT-Existenz in Existenz zu fallen. Man bedenke: Alles ist nur ein
GÖTTLICHES GEDANKENBILD. Das gesamte Universum mit allem darin besteht
ja nur solange, wie Gott daran denkt. Beendet „er" diesen kosmischen Denkvorgang,
zerfallt alles wieder, um aufs neue zu erwachen, wenn Gott wieder denkt. Auch Gott
muss ruhen, um die durch den kosmischen Denkvorgang verbrauchte Energie zu erneuern.
WENN Gott denkt, dann füllt er bzw. „es" DIE MATRIX mit mentaler Energie.
Und weil die Matrix alle Formen enthält, kann der göttliche Gedanke alle Formen
manifestieren bzw. in ihnen Erfahrung sammeln.
Der göttliche Gedanke, wenn in die Materie fallend, ist die Ursache aller weiteren
BEDINGTEN Matrizen oder Matrix. Als Beispiel: Die physische Welt entspringt der
feinstofflichen Welt. Damit ist die feinstoffliche Welt die Matrix der physischen. Die
feinstoffliche Welt entspringt der abstrakten Matrix und diese der Gottheit. Hier endet
die Verursachung, nämlich mit der ursachenlosen Ursache, die wir GOTT nennen.
Zum Zwecke der Bewusstseinswerdung bzw. Bewusstseinserweiterung fällt die Gottheit
oder der Geist periodisch in die Materie bzw. sendet Aspekte oder GOTTESFUNKEN
ihrer selbst in die untere Matrix. Diese Gottesfunken sind WIR. Oder: Die Gottheit
ist bedingungslose Liebe, sich jedoch dieser auf materieller Ebene nicht bewusst.
Um sich des bedingungslosen Liebeszustandes BEWUSST zu werden, sendet die
Gottheit immer und immer wieder Aspekte ihrer selbst periodisch in die Materie, dort
über den Prozess sich immer weiter entfaltender präexistenter Matrizen immer tiefer
in die Materie fallend, von einer Matrix in die nächste. BUDDHA wurde deshalb „der
Lehrer Gottes" genannt, weil er, allem entsagend, DIE GOTTHEIT erlangte bzw. sich
mit ihr vereinte. Mit der GOTTHEIT, nicht mit GOTT. Man meditiere darüber.
Der Begriff MATRIZE aus dem Druckbereich bietet sich hier in der Tat nahezu wörtlich
an. Um Buchstaben zu drucken braucht oder brauchte man Matrizen, also Formen
zum Guss von Einzelbuchstaben oder Bleisatzzeilen.
Auf gleiche Weise manifestiert sich das in der Bibel erwähnte uranfängliche „Wort"
beim Wiedererwachen des Universums. Das Wort oder der erste göttliche Impuls aus
dem Urgrund wird, die MATRIX als Matrize benutzend, zum gesamten Universum
mit allem darin.
Man kann diesen Vorgang zum Zwecke der Definition auch umkehren. Die Matrix der
physischen Welt ist die geistige Welt, die Matrix der geistigen Welt ist Gott, dessen
ERSTE Matrix beim Wiedererwachen des Universums der vollkommene abstrakte
Mensch ADAM KADMON ist, der in sich die Matrizen aller überhaupt nur denkbaren
Formen vom niedersten Mineral bis zum höchsten Gottmenschen enthält. Gott ist der
Architekt, Adam Kadmon ist der abstrakt geschriebene Plan für das gesamte Universum
mit allem darin. Darum ist DER GOTTMENSCH dann auch die höchste Bewusstseinsstufe
Gottes, in der von Gott selbst projizierten Matrix. Die Dinge sind deshalb
nicht, wie wir sie wahrnehmen, sondern immer anders. NUR ein Gottmensch, der
sich von aller Anhaftung an die Formenwelt bis hoch zur abstrakten GELÖST hat,
sieht die Dinge, wie sie sind, nämlich als flüchtige schaumartige Illusionen und Formen
der zeitlos ewigen Materie oder Matrix.
Auf den Menschen angewandt ist die Matrix des physischen Körpers der astrale Körper,
die Matrix des astralen der mentale Körper, die Matrix des mentalen Körpers ist
der geistige Körper, und dessen Matrix enthalten in der MONADE bzw. im Gottesfunken
selbst.
Grundsätzlich entstammt, wie bereits erwähnt, der Begriff Matrix dem lateinischen
MATER, bedeutet unter anderem „Gebärmutter" und ist darum die geeignete Bezeichnung
der ursachenlosen Ursache, nämlich der kosmischen Gebärmutter allen Seins,
der im Urgrund enthaltenen und diese NIEMALS verlassenden Gottheit. Der so genannte
„Fall" des Geistes in die Materie findet immer durch Reflexion statt, welche
aus der Gottheit weder mehr noch weniger macht, sondern nur Wachstum des Bewusstseins
verursacht. So sind wir alle eingebunden durch DURST, „Trishna" oder
Verlangen nach den in der Matrix erscheinenden, vergänglichen Formen und sehen die
Dinge NIEMALS, wie sie wirklich sind, ES SEI DENN, wir überwinden alles Verlangen.
Also sieht nur DER HEILIGE die Welt, wie sie wirklich ist, nämlich als MATRIX,
umwoben von vergänglichen Formen, die, weil sie so langsam vergehen, von
uns als Realität gesehen werden, von der wir sogar so töricht sind, zu wünschen, dass
sie ewig besteht. Nun verstehen wir den erhabenen Buddha, wenn er lehrt: „Wer auch
nur eine Stunde zu Füßen eines Heiligen saß, hat mehr für die Welt getan als tausend
Helfer."
Zurück zu Adam Kadmon oder Weisheit, Herrlichkeit und Unsterblichkeit, der Matrix
aller sichtbaren und unsichtbaren Formen im Universum. Was geschieht, ist periodisch
folgendes: Der göttliche Gedanke ergießt sich in die Matrix Adam Kadmon. Simpel
definiert, kann man Adam Kadmon, den vollkommenen abstrakten Menschen, als die
Kuchengussform bezeichnen, in die der Teig geschüttet wird, der DANN entsprechend
der Kuchenform-Matrix als Kuchen erscheint. Wenn wir jetzt noch der Kuchenform
das Attribut zeitlos-ewig und dem Kuchen selber das Attribut vergänglich beigeben,
dann ist der Begriff Matrix auf einfachste Weise erklärt. Oder, den Vergleich etwas
weiter geführt: Die Kuchenform lebt mit Sicherheit länger (im Vergleich zum Kuchen
„ewig") als der Kuchen, wenn wir beide nebeneinander stellen.
Was die Religionen als ,Schöpfung' bezeichnen, ist an sich ,nur' eine extreme Selbstbeschränkung
des göttlichen Bewusstseins, indem es sich in die Matrix ergießt, die
sephirotische Struktur des Adam Kadmon, der Urgestalt allen Seins. Wenn man überhaupt
von einem Schöpfergott sprechen will, dann gebührt ADAM KADMON dieses
Attribut. Durch seine abstrakten Körperöffnungen der Matrix bricht göttliche Kraft in
Form von Licht in die Welt.
Warum sind die Wesen so unvollkommen? Sie würden am göttlichen Licht zerbrechen,
darum findet eine Transformation des Lichtes durch eine Untermatrix statt und
so weiter bis die Formen, entsprechend ihrer Struktur für das göttliche Licht bereit
sind und NICHT gleich von ihm zerstört werden, sondern nur, wenn die Zeit gekommen
ist und NEUE Formen benötigt werden. Über allem thront das ständig heilende
und sich erneuernde Licht, hervorkommend aus der STIRN des Adam Kadmon. Dies
wird in BUCH DES LICHTS VI detailliert beschrieben.
Die Matrix ist also die zeitlos ewige, kosmische Gussform, nach der das vergängliche
Universum geformt ist. Wir kosten immer wieder von dieser „verbotenen Frucht", der
materiellen Welt, bis wir uns hoffentlich der MATRIX (Kuchenform) bewusst werden
und nicht mehr des Kuchens. Vom weltlichen Standpunkt her gesehen kaum verständlich.
Sei's drum. OM.
Des Weiteren: Die Matrix ist IMMER dimensionslos, zeitlos ewig, und kann nur deshalb
der upadhi oder TRÄGER von Dimensionen sein. Alles befindet sich also immer
INNERHALB der Matrix, sogar die von der Wissenschaft so sehr bestaunte „vierdimensionale
gekrümmte Raum-Zeit."
DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Alles fällt immer wieder aus der Zeitlosigkeit in die
Zeit, also aus der Matrix in die Dimension. OM.
Die Veränderlichkeit der Formen wird uns nur deshalb bewusst, weil die Matrix unveränderlich
ist. Tief in uns SIND wir also Matrix, ja, wir enthalten sie. OM. Die Matrix
ist dann eben auch der abstrakte Raum, UNBEEINFLUSST von allen in ihm stattfindenden
kosmischen Explosionen, menschlichen Tragödien und Leidenschaften etc.,
etc. Man ist also GUT BERATEN, sich in der täglichen Meditation durch LOSLÖ-
SUNG von allem zur zeitlos ewigen Matrix hinzubewegen und selber leidlos zu werden.
Wer es zu fassen vermag, der fasse es.
Ihr Lieben, die Matrix ist UNBEEINFLUSST von der Gegenwart oder Abwesenheit
des Universums!! Werdet auch ihr unbeeinflusst von der Gegenwart oder Abwesenheit
vergänglicher Formen. Haftet ihnen nicht zu sehr an. Werdet DIE MATRIX! Universen
kommen und gehen, doch die Matrix bleibt. Was wäret ihr denn lieber? Das Kommende
und Gehende, Vergängliche, Zerstörbare oder das zeitlos ewige, Unvergängliche?
Die meisten Menschen wollen doch nur das Vergängliche sein, weil sie hoffen,
dass es ewig währt oder mit Hilfe der Wissenschaft ewig gemacht werden könnte,
siehe die so sehr ersehnte Unsterblichkeitspille, auf die man BILLIONEN von Jahre
und ebenso viele Inkarnationen warten mag, es wird sie nicht geben. Denn: Was entsteht,
muss auch wieder vergehen.
Wahre Unsterblichkeit IST man nur, wenn man sich im Verlangen von allem Sterblichen
gelöst hat. Siehe DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES NIRVANA*.
Unsterblich könnt ihr JETZT bereits sein! Überwindet auf einmal oder Schritt für
Schritt euer Verlangen nach dem Sterblichen und Vergänglichen. Dann seid ihr eins
mit der göttlichen Matrix. OM.
* Die Botschaft des Wahren Gottes NIRVÄNA. BUDDHISMUS WIE ER SEIN
SOLLTE & Divine Message from the True God NIRVÄNA. BUDDHISM AS IT
SHOULD BE. ISBN 978-3-937699-13-4; Verlag Elke Straube. Doppelausgabe - englisch
UND deutsch.
Die Matrix enthält also alles, was ist, sei es nun offenbart oder nicht. Die Matrix ist
UNDIFFERENZIERTES BEWUSSTSEIN. Die Matrix kann man bereits in der SEELENATEM
MEDITATION sein, wenn man sich sogar vom DENKEN löst! OM. Wer
dann in den Denkvorgang zurückkehrt, benutzt ihn nicht mehr nur zur tierischen Befriedigung
seiner Sinne, sondern um sich und andere davon zu befreien und zeitlos
ewig UNSTERBLICH zu werden, und dennoch jegliche, natürlich immer vergängliche
Form nach Belieben bewusst zu wählen bzw. sich damit zu bekleiden, wenn er es
so möchte. Ein solcher verliert im Tod NICHT das Bewusstsein, sondern bleibt IMMER
bewusst, mit und auch ohne Körper. OM.
Man bedenke jedoch: DAS BUCH DES LICHTS lehrt: Auch die MATERIE ist EWIG,
jedoch in ESSENZ und nicht in Form. Die Formen verändern sich STÄNDIG, immer
dem Verlangens- bzw. Bewusstseinszustand des Geistes angepasst. OM.
So sieht der Erwachte, dass der Baum gar kein Baum ist, um dann, weil befreit von
dieser vergänglichen Illusion, den Baum wieder als Baum zu sehen. OM. Wer es zu
fassen vermag, der fasse es.
DIE MATRIX ist also der göttliche Ursprung allen Seins. Zurück zum Kuchen-Vergleich.
Der noch anhaftende Mensch sieht natürlich den KUCHEN als Realität und
nicht die KuchenFORM oder Matrix, nach der er, der Kuchen, sowie der Mensch selber,
geformt wurde.
Alle sichtbaren und unsichtbaren Strukturen in der Welt sind die Ursachen von Durst
oder Verlangen, sich ergießend in die Matrix. OM. Darum wiederhole ich: Es gibt
keinen außerkosmischen, vollkommenen Schöpfergott. Wäre Gott vollkommen, wäre
die Welt auch vollkommen. Vollkommenheit gibt es gar nicht. Die Welt ist deshalb
nicht vollkommen, weil GOTT, inklusive aller Emanationen oder ELOHIM, ebenfalls
nicht vollkommen ist. Wer es zu fassen vermag der fasse es.
Es gibt auch keine Gravitation, wie von der Wissenschaft geglaubt oder gelehrt. Desgleichen
gibt es den Begriff Kraft per se NICHT, obwohl ihn DAS BUCH DES
LICHTS unter Vorbehalt verwendet. Alles ist nur ein IMPULS, verursacht durch einen
davor seienden, der wiederum dem Impuls des göttlichen Gedankens, in die Matrix
gegossen, entspricht. OM.
DAS BUCH DES LICHTS lehrt darum speziell auch in Band VI und VII, dass auch
dieser Impuls nur solange gilt und wirkt, solange das Universum in Bewegung ist. Die
Matrix ist davon überhaupt nicht beeinflusst. Sie ist davon so wenig beeinflusst wie
die Kuchengussform vom späteren Kuchen.
Um die Matrix zu „verstehen", muss man ihre Eigenschaft verstehen. Es ist dies die
Eigenschaft der meditativ-leidenschaftslosen Neutralität. Jede Emotion ist immer eine
Mauer zwischen der Matrix bzw. unserem Verständnis von der Matrix und uns. OM.
Gott als Matrix gibt den Impuls, der zum Wiedererwachen des gesamten Universums
führt. Darum ist Gott aber kein außerkosmischer Schöpfer, sondern ein integrierter
Teil des Systems. Der erste Impuls Gottes berührt die Urmaterie und führt durch Resonanz
in der Matrix zu den uns bewussten, aber auch noch unbewussten verschiedenen
Dichtegraden der Materie. Es ist dies also eine kosmologische Wechselwirkung,
übrigens auch bestätigt, 6 Jahre nach Erstveröffentlichung nach der englischen Originalversion
des BUCHS DES LICHTS, vom Züricher Physiker Dr. Jules T. Muheim,
indem er postulierte, dass Quanten immateriell sind und dennoch physisch. Genauso
ist es. ALLES entspringt der ABSTRAKTEN Matrix und wird deshalb dann physisch.
Alles kann sehr wohl NICHT sein und dennoch ins SEIN fallen. Aber erklären sie das
mal jemanden, der noch glaubt, Gott sei ein alter Mann mit Bart und Penis.
So folgert Dr. Muheim (hat er DAS BUCH DES LICHTS gelesen?) ganz richtig: „Das
Universum ist letztlich ein einziger gigantischer Denkakt. Es selbst, mit allem was dazugehört,
besteht aus zahllosen und zahllos variierten Denkformen. Trotzdem haben
sie alle die gleiche Basisstruktur. Diese Struktur ist so einfach, dass man sie fast nicht
mehr verstehen kann (eben weil „nur" ein göttlicher Impuls. Lanoo). Auch der
Mensch ist eine solche Denkform. Er ist auch somatisch, also körperlich, aus lauter
Denkformen aufgebaut. Die Denkform Mensch kreiert aus sich im Wach- wie im
Schlaf/Traum-Zustand ständig neue Denkformen. Allen diesen Formen ist eigen, dass
sie Eigenleben haben und sich verselbständigen können. (Wohl wahr. Gedanken sind
Dinge, Lanoo). In unendlicher Vernetzung sind sie alle wiederum raumzeitlich aufeinander
abgestimmt. Denkakt und Denkform als Prozess sind raumzeitlich-energetische
Strukturen. Man kann sie nie zurückholen. Trotzdem wirken sie zurück, sie wirken genauso
in die Zukunft. Gedanken sind gar nicht so frei, wie das Volkslied sagt. Unsere
Zeit, unsere Welt und Umwelt krankt einzig und allein an diesem Denken. Der
Mensch nimmt, entgegen allen in Umlauf gebrachten Märchen, eine derart dramatisch
wichtige Stellung ein, dass es ihm kalt über den Rücken laufen müsste." Zitat Ende.
Und dann läuft es mir kalt über den Rücken, wenn Muheim die BASISLEHRE des
BUCHS DES LICHTS verkündet, indem er, 6 Jahre NACH dem Erscheinen des
BOOK OF LIGHT, schreibt: „Religion und Wissenschaft - hier vereinen sie sich
endlich!"
Quod erat demonstrandum!
Zum Abschluss sei noch zu sagen: Der größte Denkfehler der Wissenschaft ist es,
Bewusstsein als Produkt interagierender Materie zu definieren. Genau das Gegenteil
ist der Fall. Bewusstsein ist immer PRÄmateriell. Göttliches Bewusstsein berührt die
Materie zum Zwecke der Bewusstwerdung IN der Materie. OM.

LANOO (Christian Anders)
Das Buch des Lichts
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