Höllische Bewusstseinebenen nach dem Tode
Verfasst: Di 2. Apr 2013, 02:17
Höllische Bewusstseinebenen nach dem Tode
Ich habe lange überlegt, ob ich das nun folgende Kapitel überhaupt schreiben soll, habe mich aber dann doch dazu durchgerungen. Wenn dieses Kapitel auch nur einen bösen Menschen dazu bringt, das Böse in sich zu überwinden, dann hat sich die Beschreibung der Höllenwelten gelohnt. Jeder Heilige kann unbeschadet in die tiefsten Höllenregionen hinabsteigen. Seine Reinheit schützt ihn vor den dort hausenden Höllenbewohnern. Acht Höllen gibt es mit jeweils zwei mal acht Nebenhöllen. Die Hölle wird nach dem Tode eines bösen Menschen von ihm in seinem Astralkörper erlebt, als logische Fortsetzung seines bösen Lebens auf Erden. Wenn hier also von einem "Wall von Eisen" etc. berichtet wird, dann ist immer ASTRALES Eisen gemeint, denn jede Materie findet ihr astrales Konterpart in der Astralwelt. Das Feuer der Hölle ist und wird von nichts anderem geschürt als von dem Feuer der auf Erden erlebten Leidenschaften, welches auf der Astralebene weiter brennt und dann als wirkliches Feuer erlebt wird. Ein Heiliger kann schon deshalb nicht in die Hölle kommen, weil er ja bereits zu Lebzeiten KÜHL geworden ist. Mit anderen Worten, in der Hölle werden die bösen Taten ausgelebt und im Himmel die guten Taten. OM.
Lange vor Dantes Inferno gab es schon eine Beschreibung der Höllenwelt, und zwar zum Beispiel vom buddhistischen Mönch Mandgalyana, der seine Wanderung durch die Höllenwelt folgendermaßen beschreibt:
"Viereckig sind sie, viertorig sind sie und eingeteilt gar mannigfach. Und hundert Meilen messen sie der Höhe, Länge, Breite nach. Ein Wall von Eisen schließt sie ein daraus ein Dach von Eisen ruht, von Eisen ist der Boden auch, der flammt in heller Feuersglut. Sie alle sind der Schrecken voll, durchloht von einem Flammenmeer. Und jede hundert Meilen wirft den Schein des Feuers um sich her. Wo Wesen, tief in Schuld verstrickt und rohen Sinns, in großer Zahl, auf lange Zeit, Jahrhunderte, Verurteilt sind zur Höllenqual. Mit Stangen, die aus Eisen sind, der starken Höllenwächter Schar schlägt die, für die Feindseligkeit und Sünde höchste Freude war. Die Hölle alle will nun der Reihe nach euch künden:
Mit Krallen, scharf aus Eisenerz, von selbst gewachsen an der Hand [weil eben astrales Eisen, das aber vom Sünder als richtiges Eisen erlebt wird. Lanoo], bekämpfen manche Wesen sich in heißem Zorn und wutentbrannt. Es wuchsen scharfe Schwerter auch in ihrer Hand, mit denen wund sie gegenseitig schlagen sich, erbost bis auf der Seele Grund. Erlahmen ihre Glieder dann, so lindert schnell ein kühler Wind der kampferhitzten Körper Glut. Die Folgen früheren Tuns das sind. Wer aus Samjiva ist befreit, gerät nach Kukkula, gehetzt durch Hiebe, die es auf diesem Weg in dieser Hölle setzt. Dort laufen immerwährend sie ( in Angst) viel Meilen hin und her, gebrannt vom Feuer, Kukkula, und was sie leiden ist gar schwer. Wer aus der Kukkula entkommt, gerät in Kanapa hinein, die lang ist ausgedehnt und breit. Dort hört er auf, ein Mensch zu sein [also nur noch das Dämonische verbleibt und wird ausgelebt. Lanoo], denn schwarze Wesen grauser Art verzehren ihn, Fleisch und Blut [astrales Fleisch und Blut. Lanoo] und reißen seine Haut ihm ab mit Schnäbeln, scharf wie Feuerglut. Die aus dem Kanapa erlöst, die sehen schöne Blumen stehen, belaubt und grün, belaubt und grün, zu denen sie den Schatten zu genießen gehen. Doch fressen Adler, Krähn ihr Fleisch und Geier, samt dem blutigen Schaum und reißen's angeschnäbelt ein, gleichwie man schält den saft'gen Baum. Doch wenn sie ausgefressen dann und Knochen nur noch übrig sind, wächst wieder Fleisch und Haut daran, worin das Blut aufs Neue rinnt. [Dies deckt sich auch völlig mit der Esoterischen Lehre, die verkündet, dass der Astralkörper sehr lange braucht, um sich aufzulösen, und immer und immer wieder nachwächst. Lanoo.] Darauf springen angstvoll sie empor und fliehn zu dem, was sie bedroht Und Rettung scheint, zum Schwerterwald, dem grausen zu neuer Not. Und schwer verwundet und verletzt und blutbesudelt laufen sie, entfliehen diesem Schwerterwald, zum Höllenfluss Vaitarani. Sofort hinein! Doch SÄURE ist sein Wasser, kochend heiß und ätzt, und alle ihre Glieder sind gar bald zerfressen und zerfetzt. Mit Eisenhaken fasst und zieht aufs Ufer sie des Yama Schar und reicht den Hungernden sodann als Nahrung Eisenklumpen dar, woneben sie geschmolzenes Blei und Kupfer jene trinken heißt, das abwärts rinnend das Gedärm verbrennt und nach außen reißt [doch es ist ja Astralgedärm, das wieder nachwächst. Lanoo.] . In diese Höllen gehen ein Verüber böser Freveltat, die statt ein gutes Wort zu tun, nur wandelten den falschen Pfad. Doch die da meiden voll bedacht das böse Tun und alle mal den rechten Weg sich ausersehen, die gehn nicht ein zur Höllenqual "(sondern eben in den Himmel. Wer da noch wissentlich Böses tut oder auch nur auf Böses sinnt, der hat es wirklich nicht anders verdient. OM.)" Doch die Qual geht weiter:
"Im Kalasutrahöllenloch wird der Verdammten Leib zerlegt mit Axt und Beil der Richtschnur nach, so wie man grüne Bäume sägt. [Auch hier wächst der Körper natürlich immer nach. All dies erinnert sehr an die griechische 'Legende' von dem Mann, der ans Kreuz genagelt ist und dem die Geier die Leber bei lebendigem Leibe herauspickt. Doch die Leber wächst wieder nach und der Geier macht sich wieder ans Werk. Lanoo.] Drauf werden Blätter, eiserne, die lange tüchtig durchgeglüht, den wunden Gliedern aufgelegt, was unter Brand und Qual geschieht. Das Eisenlaub wird dann entfernt, hat es genug gequält gesengt, wobei es mitreißt Haut und Fleisch und alle Blutgefäße sprengt. Den Körper von den Fersen an schlitzt auf man bis zum Nackenhaar im Kalasutrahöllenloch und schlägt entzwei das Armepaar. Wo grauenvolles Dunkel herrscht und wo zu sehen ist kein Steg, wo Qualm sich dick zu Wolken ballt, durch diese Hölle geht ihr Weg. Sie laufen dort in einem fort gar viele Meilen hin und her und greifen sich mit Riemen an, viel Hunderttausend und mehr.
Auf der Samghatahölle Grund Gebirge, hoch mit Schluchten stehn, in die Millionen an der Zahl, die Wesen sind verdammt zu gehen. Ob dieser Wesen früherem Tun zusammenprallt dann Berg und Berg, in Menge sie zerschmetternd und entzündend wie ein Feuerwerk. Aus den zerquetschten Gliedern auch ein Strom von rotem Blute fließt. Und aus dem Körpermischmasch auch von dannen üble Jauche fließt. In Eisenmörsern stößt man klein mit Eisenkeulen plump und schwer viel Hunderte von Jahren lang der bösgesinnten Hasser Heer.
Auch in der Hölle Raurava viel Volk sitzt in Gefangenschaft, und dieses schreit von Flammenglut gepeinigt, laut und schauderhaft. Wenn dieses Feuers Brand erlischt, dann schweigen die Gequälten still, doch flammt es dann zu neuem auf, erheben sie ihr laut Gebrüll. Die Hölle Raurava ist riesengroß. Und sie ist unergründlich tief und grauenhaft und ufernlos. Mit großen Knüppeln in der Hand die Riesenhöllenwächter Schar verhaut viel hundert Jahr das Pack, das böse und gehässig war.
Im Höllenloche Tapana reicht man als Nahrung glühend Erz, es lohen die Verbrannten selbst wie Feuer auf und schreien vor Schmerzen. Dort werden zahllos sie geschmort in höllischer Gefangenschaft, die hier auf Erden lebten einst in Sünden, bös und lasterhaft. Sind unter Qualen sie gekocht so schmecken sie den Hunden gut, die zahlreich, riesengroß und stark, von Fleisch nur leben und von Blut. Doch wenn sie aufgefressen dann und Knochen nur noch übrig sind, wächst wieder (astrales) Fleisch und Haut daran, worin das Blut aufs neue rinnt.
Scharfspießig und erzmündig sind die Teufel in Pratapana, und schreckerregend, riesengroß ein Berg von feuer steht all da. In dieser Hölle sind sehr viele, die sündig wandelten, gebannt. Es zappeln dort die Schuldigen wie Fische auf dem Ufersand.
Zu nennen ist Avivhi noch als Höllenort der bittren Pein. Und Qual und groß und voll von Glut und tausendfält'gem Feuerschein. Gleichwie ein Eisenblock, gelegt in brennend Feuer, rot erglüht, so seitwärts, unten, oben die Avichihölle Flammen sprüht. Der Hölleneingesessenen Leib aus Feuersäule Funken stiebt, sie sehn nun: sicher wirkt die Tat, von hier es kein entrinnen gibt. Doch eilends laufen sie dorthin, wo eine Tür sie offen sehen: 'Ob es uns Rettung Suchenden gelingen wird hinauszugehen?' Doch deren früh're böse Tat noch reif nicht ist und ganz gebüßt, für die durch Wirkung ihrer Schuld der Hölle Tor sich wieder schließt."
Ende der Höllenfahrt. Ich hoffe auch der böseste Mensch ist jetzt gewarnt. OM.
Von Lanoo/Christian Anders
http://alle-religionen-vereint.com
Ich habe lange überlegt, ob ich das nun folgende Kapitel überhaupt schreiben soll, habe mich aber dann doch dazu durchgerungen. Wenn dieses Kapitel auch nur einen bösen Menschen dazu bringt, das Böse in sich zu überwinden, dann hat sich die Beschreibung der Höllenwelten gelohnt. Jeder Heilige kann unbeschadet in die tiefsten Höllenregionen hinabsteigen. Seine Reinheit schützt ihn vor den dort hausenden Höllenbewohnern. Acht Höllen gibt es mit jeweils zwei mal acht Nebenhöllen. Die Hölle wird nach dem Tode eines bösen Menschen von ihm in seinem Astralkörper erlebt, als logische Fortsetzung seines bösen Lebens auf Erden. Wenn hier also von einem "Wall von Eisen" etc. berichtet wird, dann ist immer ASTRALES Eisen gemeint, denn jede Materie findet ihr astrales Konterpart in der Astralwelt. Das Feuer der Hölle ist und wird von nichts anderem geschürt als von dem Feuer der auf Erden erlebten Leidenschaften, welches auf der Astralebene weiter brennt und dann als wirkliches Feuer erlebt wird. Ein Heiliger kann schon deshalb nicht in die Hölle kommen, weil er ja bereits zu Lebzeiten KÜHL geworden ist. Mit anderen Worten, in der Hölle werden die bösen Taten ausgelebt und im Himmel die guten Taten. OM.
Lange vor Dantes Inferno gab es schon eine Beschreibung der Höllenwelt, und zwar zum Beispiel vom buddhistischen Mönch Mandgalyana, der seine Wanderung durch die Höllenwelt folgendermaßen beschreibt:
"Viereckig sind sie, viertorig sind sie und eingeteilt gar mannigfach. Und hundert Meilen messen sie der Höhe, Länge, Breite nach. Ein Wall von Eisen schließt sie ein daraus ein Dach von Eisen ruht, von Eisen ist der Boden auch, der flammt in heller Feuersglut. Sie alle sind der Schrecken voll, durchloht von einem Flammenmeer. Und jede hundert Meilen wirft den Schein des Feuers um sich her. Wo Wesen, tief in Schuld verstrickt und rohen Sinns, in großer Zahl, auf lange Zeit, Jahrhunderte, Verurteilt sind zur Höllenqual. Mit Stangen, die aus Eisen sind, der starken Höllenwächter Schar schlägt die, für die Feindseligkeit und Sünde höchste Freude war. Die Hölle alle will nun der Reihe nach euch künden:
Mit Krallen, scharf aus Eisenerz, von selbst gewachsen an der Hand [weil eben astrales Eisen, das aber vom Sünder als richtiges Eisen erlebt wird. Lanoo], bekämpfen manche Wesen sich in heißem Zorn und wutentbrannt. Es wuchsen scharfe Schwerter auch in ihrer Hand, mit denen wund sie gegenseitig schlagen sich, erbost bis auf der Seele Grund. Erlahmen ihre Glieder dann, so lindert schnell ein kühler Wind der kampferhitzten Körper Glut. Die Folgen früheren Tuns das sind. Wer aus Samjiva ist befreit, gerät nach Kukkula, gehetzt durch Hiebe, die es auf diesem Weg in dieser Hölle setzt. Dort laufen immerwährend sie ( in Angst) viel Meilen hin und her, gebrannt vom Feuer, Kukkula, und was sie leiden ist gar schwer. Wer aus der Kukkula entkommt, gerät in Kanapa hinein, die lang ist ausgedehnt und breit. Dort hört er auf, ein Mensch zu sein [also nur noch das Dämonische verbleibt und wird ausgelebt. Lanoo], denn schwarze Wesen grauser Art verzehren ihn, Fleisch und Blut [astrales Fleisch und Blut. Lanoo] und reißen seine Haut ihm ab mit Schnäbeln, scharf wie Feuerglut. Die aus dem Kanapa erlöst, die sehen schöne Blumen stehen, belaubt und grün, belaubt und grün, zu denen sie den Schatten zu genießen gehen. Doch fressen Adler, Krähn ihr Fleisch und Geier, samt dem blutigen Schaum und reißen's angeschnäbelt ein, gleichwie man schält den saft'gen Baum. Doch wenn sie ausgefressen dann und Knochen nur noch übrig sind, wächst wieder Fleisch und Haut daran, worin das Blut aufs Neue rinnt. [Dies deckt sich auch völlig mit der Esoterischen Lehre, die verkündet, dass der Astralkörper sehr lange braucht, um sich aufzulösen, und immer und immer wieder nachwächst. Lanoo.] Darauf springen angstvoll sie empor und fliehn zu dem, was sie bedroht Und Rettung scheint, zum Schwerterwald, dem grausen zu neuer Not. Und schwer verwundet und verletzt und blutbesudelt laufen sie, entfliehen diesem Schwerterwald, zum Höllenfluss Vaitarani. Sofort hinein! Doch SÄURE ist sein Wasser, kochend heiß und ätzt, und alle ihre Glieder sind gar bald zerfressen und zerfetzt. Mit Eisenhaken fasst und zieht aufs Ufer sie des Yama Schar und reicht den Hungernden sodann als Nahrung Eisenklumpen dar, woneben sie geschmolzenes Blei und Kupfer jene trinken heißt, das abwärts rinnend das Gedärm verbrennt und nach außen reißt [doch es ist ja Astralgedärm, das wieder nachwächst. Lanoo.] . In diese Höllen gehen ein Verüber böser Freveltat, die statt ein gutes Wort zu tun, nur wandelten den falschen Pfad. Doch die da meiden voll bedacht das böse Tun und alle mal den rechten Weg sich ausersehen, die gehn nicht ein zur Höllenqual "(sondern eben in den Himmel. Wer da noch wissentlich Böses tut oder auch nur auf Böses sinnt, der hat es wirklich nicht anders verdient. OM.)" Doch die Qual geht weiter:
"Im Kalasutrahöllenloch wird der Verdammten Leib zerlegt mit Axt und Beil der Richtschnur nach, so wie man grüne Bäume sägt. [Auch hier wächst der Körper natürlich immer nach. All dies erinnert sehr an die griechische 'Legende' von dem Mann, der ans Kreuz genagelt ist und dem die Geier die Leber bei lebendigem Leibe herauspickt. Doch die Leber wächst wieder nach und der Geier macht sich wieder ans Werk. Lanoo.] Drauf werden Blätter, eiserne, die lange tüchtig durchgeglüht, den wunden Gliedern aufgelegt, was unter Brand und Qual geschieht. Das Eisenlaub wird dann entfernt, hat es genug gequält gesengt, wobei es mitreißt Haut und Fleisch und alle Blutgefäße sprengt. Den Körper von den Fersen an schlitzt auf man bis zum Nackenhaar im Kalasutrahöllenloch und schlägt entzwei das Armepaar. Wo grauenvolles Dunkel herrscht und wo zu sehen ist kein Steg, wo Qualm sich dick zu Wolken ballt, durch diese Hölle geht ihr Weg. Sie laufen dort in einem fort gar viele Meilen hin und her und greifen sich mit Riemen an, viel Hunderttausend und mehr.
Auf der Samghatahölle Grund Gebirge, hoch mit Schluchten stehn, in die Millionen an der Zahl, die Wesen sind verdammt zu gehen. Ob dieser Wesen früherem Tun zusammenprallt dann Berg und Berg, in Menge sie zerschmetternd und entzündend wie ein Feuerwerk. Aus den zerquetschten Gliedern auch ein Strom von rotem Blute fließt. Und aus dem Körpermischmasch auch von dannen üble Jauche fließt. In Eisenmörsern stößt man klein mit Eisenkeulen plump und schwer viel Hunderte von Jahren lang der bösgesinnten Hasser Heer.
Auch in der Hölle Raurava viel Volk sitzt in Gefangenschaft, und dieses schreit von Flammenglut gepeinigt, laut und schauderhaft. Wenn dieses Feuers Brand erlischt, dann schweigen die Gequälten still, doch flammt es dann zu neuem auf, erheben sie ihr laut Gebrüll. Die Hölle Raurava ist riesengroß. Und sie ist unergründlich tief und grauenhaft und ufernlos. Mit großen Knüppeln in der Hand die Riesenhöllenwächter Schar verhaut viel hundert Jahr das Pack, das böse und gehässig war.
Im Höllenloche Tapana reicht man als Nahrung glühend Erz, es lohen die Verbrannten selbst wie Feuer auf und schreien vor Schmerzen. Dort werden zahllos sie geschmort in höllischer Gefangenschaft, die hier auf Erden lebten einst in Sünden, bös und lasterhaft. Sind unter Qualen sie gekocht so schmecken sie den Hunden gut, die zahlreich, riesengroß und stark, von Fleisch nur leben und von Blut. Doch wenn sie aufgefressen dann und Knochen nur noch übrig sind, wächst wieder (astrales) Fleisch und Haut daran, worin das Blut aufs neue rinnt.
Scharfspießig und erzmündig sind die Teufel in Pratapana, und schreckerregend, riesengroß ein Berg von feuer steht all da. In dieser Hölle sind sehr viele, die sündig wandelten, gebannt. Es zappeln dort die Schuldigen wie Fische auf dem Ufersand.
Zu nennen ist Avivhi noch als Höllenort der bittren Pein. Und Qual und groß und voll von Glut und tausendfält'gem Feuerschein. Gleichwie ein Eisenblock, gelegt in brennend Feuer, rot erglüht, so seitwärts, unten, oben die Avichihölle Flammen sprüht. Der Hölleneingesessenen Leib aus Feuersäule Funken stiebt, sie sehn nun: sicher wirkt die Tat, von hier es kein entrinnen gibt. Doch eilends laufen sie dorthin, wo eine Tür sie offen sehen: 'Ob es uns Rettung Suchenden gelingen wird hinauszugehen?' Doch deren früh're böse Tat noch reif nicht ist und ganz gebüßt, für die durch Wirkung ihrer Schuld der Hölle Tor sich wieder schließt."
Ende der Höllenfahrt. Ich hoffe auch der böseste Mensch ist jetzt gewarnt. OM.
Von Lanoo/Christian Anders
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